PLATZ FÜR EIN BILD
In diesem Jahr feiert ein neues Format Premiere beim INFORMATIK FESTIVAL: Die Junge Gesellschaft für Informatik veranstaltet im Rahmen der JGI Festial Night am 18.09. erstmals einen Science Slam und bringt damit Informatikthemen dorthin, wo sie garantiert Aufmerksamkeit bekommen: auf die Bühne.
Beim Science Slam präsentieren junge Forschende, Studierende oder Fachleute ihre Projekte in einem unterhaltsamen Kurzvortrag; verständlich, kreativ und mitreißend. Im Mittelpunkt steht der Spaß an der Wissenschaft und die Fähigkeit komplexe Inhalte auf den Punkt zu bringen.
Die diesjährige Premiere bildet den Auftakt für eine neue, jährliche Slam-Reihe im Rahmen des INFORMATIK FESTIVALS. Jedes Jahr soll der Slam an einem anderen Festival-Standort stattfinden – 2025 sind wir zu Gast in Potsdam im Siggi.
Du hast schon Bühnenerfahrung, vielleicht sogar einen Slam-Beitrag parat und Lust, beim nächsten Science Slam mitzumachen? Für 2025 steht unser Line-up bereits fest, aber wir freuen uns sehr über Interessierte für die nächste Runde 2026 in Dresden!
Dann melde dich gern bei uns: jahrestagung@gi.de
Verena Dzialas
Neeltje Schilling
Neeltje ist 24 Jahre alt und ich hat bis letztes Jahr in Potsdam an der Universität Molekularbiologie studiert. Nun hat sie in Gent ihre Promotion begonnen, die sich darum dreht, was und wie eigentlich durch eine Pflanzenzelle transportiert wird. Im Moment steht sie dafür zwar viel im Labor, aber im geheimen ist sie Bioinformatikerin und arbeitet daran, wie man mit Hilfe von Maschinellem Lernen und Künstlicher Intelligenz, Mikroskopbilder analysieren kann und diese Ergebnisse weiterverwenden kann.
Marco Gustav
Wie kann Künstliche Intelligenz eigentlich in der Medizin unterstützen? Mit dieser Frage beschäftigt sich Marco Gustav. Ursprünglich hat er Maschinenbau an der Leibniz Universität Hannover studiert und promoviert jetzt am Else Kröner Fresenius Center for Digital Health der TU Dresden im Bereich „Klinische KI“. In seinem Science-Slam-Vortrag zeigt er, wie KI grundsätzlich funktioniert, was sie alles draufhat (und was eher nicht) und wo sie in der Medizin tatsächlich sinnvoll zum Einsatz kommen kann.