Bitte klicken Sie auf die einzelnen Programmblöcke um nähere Informationen (Abstracts, CfP, Programmabläufe, Links) über den jeweiligen Programmpunkt zu bekommen. Über die Listenansicht haben Sie die Möglichkeit nach Workshopkategorien zu filtern.
Während Sie sich auf die INFORMATIK konzentrieren, kümmern wir uns liebevoll und professionell um Ihre Pixelzwerge. Unser erfahrenes Team aus pädagogischen Fachkräften mit polizeilichem Führungszeugnis sorgt für eine sichere und abwechslungsreiche Betreuung – direkt in der Nähe der Veranstaltungsräume. DIe Anmeldung erfolgt über eine Umfrage in ihrem persönlichen Profil.
Die Fachgruppe Digital Health der GI bietet erstmalig den Workshop „Digital Health Perspectives“ auf dem INFORMATIK FESTIVAL am 18. September 2025 in Potsdam an. Der Workshop findet in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) e.V. statt.
In dem Workshop werden Herausforderungen und Lösungsansätze in der Digitalisierung des Gesundheitswesens betrachtet und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft diskutiert. Der Workshop zielt darauf ab, Forschende und Praktiker aus der Medizin, der Informatik, den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, der Ethik und anderen Bereichen in einen konstruktiven Dialog zu bringen.
Alle weitere Informationen zum Workshop finden Sie unter: https://fg-digital-health.gi.de/veranstaltung/workshop-digital-health-perspectives-bridging-healthcare-technology-and-society
Zeitplan:
09:00 - 09:10 Willkommen
09:10 - 09:40 Keynote
09:40 - 10:00 Paper 1: Towards the operationalization of digital well-being in the new world of work
10:00 - 10:20 Paper 2: Software Features for Informal Care Applications
10:20 - 10:40 Paper 3: CAIS.ME – Context-Aware Information System for Medical Environments
10:40 - 11:00 Kaffeepause
11:00 - 11:20 Paper 4: Large Language Models und Predictive Process Monitoring als Zugang zu medizinischen Leitlinien und Patientenpfaden – Ein Scoping Review
11:20 - 11:40 Paper 5: An Interactive AI-Based Web Application for Preparing Informed Consent Forms Comprehensibly to Laypersons
11:40 - 12:00 Paper 6: First Steps Towards Using PETs for Machine Learning in the Context of Medical Data for Rare Diseases
12:00 - 12:30 Diskussion
12:30 - 14:00 Mittagessen
14:00 - 15:25 Panel-Diskussion
15:25 - 15:30 Verabschiedung
Offener Code, Daten, Quellen und Forschung - sollten Artefakte immer offen sein oder gibt es auch Gründe dafür diese nicht zu veröffentlichen?
Je nachdem welche Rolle eine Person einnimmt werden die Antworten auf diese Frage stark variieren. Um das Verständnis für andere Perspektiven zu fördern und so den Weg zu gemeinsamen Lösungen zu ebenen, wollen wir dieses Thema ganzheitlich betrachten und uns vorurteilsfrei in Rollenspielen erarbeiten.
Angelehnt an die positive Kultur in Debattierklubs bieten wir vorbereitete Szenarien an in welchen Teilnehmende in kleinen Gruppen vorgefertigte Rollen einnehmen, um dann verschiedene Fragestellungen (Szenarien) zu diskutieren.
Die Rolle eines Teilnehmers muss dabei nicht unbedingt dessen tatsächlicher Meinung entsprechen und fördert dadurch die mentale Flexibilität der Teilnehmenden, sowie das Verständnis für den Themenkomplex und die verschiedenen Akteure von Forschenden, Entwickler, Querdenker, Nutzenden über Vertrieb und Geschäftsführung. In Plenumsdiskussionen werden die Erkenntnisse zusammengetragen.
Weitere Informationen: https://ak-oss.gi.de/veranstaltung/information/offenheit-im-blickwinkel-von-code-bis-forschung-eine-gemeinsame-debatte
Seit 2009 veröffentlicht die Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der GI kleine, fiktive aber realistische Fallbeispiele mit Fragen, die zum Nachdenken und Diskutieren über das Verhältnis von Technik und Ethik und unsere Verantwortung anregen, die sogenannten „Gewissensbits“. In den dargestellten Beispielen gibt es wie so oft nicht DIE eine Lösung, sondern es geht um das Erkennen von Fragestellungen und Problemfeldern und die Abwägung verschiedener Interessen. Mit den Gewissensbits soll der Diskurs eingeübt werden, um gemeinsam Lösungen zu ethischen Fragen auszuhandeln - eine wichtige Grundlage, um unsere Zukunft demokratisch mitzugestalten. Das Format der Gewissensbits lebt daher nicht durch die einfache Lektüre eines Fallbeispiels sondern entfaltet seine eigentliche Wirkung im „Mitmachen“, im „Diskutieren“. In unserem Workshop: „Gewissensbits: Diskutieren Sie Fallbeispiele mit ethischen Fragestellungen“ laden wir dazu ein, ausgewählte Fallbeispiele in Gruppen zu diskutieren.
Workshopchairs:
Prof. Dr. Debora Weber-Wulff
--- For more information on the workshop including detailed program with the list of speakers, please have a look here. The language of the workshop (German/English) will be decided on the spot, depending on the preference of the participants ---
In diesem Workshop wollen wir diskutieren, welchen Beitrag KI für die notwendige Transformation zu einer Kreislaufwirtschaft leisten kann und muss. Dabei lässt sich das Spannungsfeld zwischen "Protest", "Reform", und "weitreichende Alternativen" in Bezug auf KI und Kreislaufwirtschaft in einem sogenannten "strategischen Dreieck" anordnen, was wir gemeinsam diskutieren und genauer ausleuchten möchten.
Zunächst soll auch auf die grundlegende Kritik eingegangen werden, dass KI momentan für einen Hype steht, der vor allem viele Ressourcen verbraucht und insofern auch "Protest" gegen die bestehende, "real existierende" KI notwendig ist, um deren ökologischen Fußabdruck deutlich zu machen. Daneben soll aus einer 'Reform-Perspektive' beleuchtet werden, inwiefern für einen Übergang zur Kreislaufwirtschaft digitale Produktdaten und Datenräume hilfreich oder sogar zwingend nötig sind, und auch KI-Algorithmen einen wichtigen Beitrag leisten können um unsere Materialkreisläufe zu schließen. Außerdem diskutieren wir auch "weitreichende Alternativen", bei denen es nicht nur um den Beitrag geht, den KI möglicherweise zur ökologischen Optimierung von bestehenden Wirtschaftsweisen leisten kann, sondern wo grundlegende Fragen in Bezug auf das "Wie" und "Was" der Produktion in unserem Wirtschaftssystem gestellt werden. Der Chemiker Michael Braungart, ein Pionier der Kreislaufwirtschaft, hat diesbezüglich kürzlich in einem Interview erklärt:
"Weil es nicht ausreicht, schlechte Dinge nur etwas weniger schlecht zu machen. Damit perfektionieren wir das Falsche. Wir müssen grundlegend umdenken und schon vor dem Design eines Produkts fragen: Was ist der Nutzen? Wie gestalten wir es, dass es dem Planeten hilft, statt ihm zu schaden?"
(https://www.handelsblatt.com/unternehmen/nachhaltigkeit/kreislaufwirtschaft-oekopionier-braungart-wir-perfektionieren-das-falsche/100070726.html)
Die Diskussion solcher Fragen und welchen Beitrag KI dazu leisten kann und sollte möchten wir gemeinsam führen, und zwar unter dem Motto "KI, Ökobilanzen (LCA) und demokratische Wirtschaftsplanung für ein gutes Leben für alle in planetaren Grenzen".
--- For more information on the workshop including detailed program with the list of speakers, please have a look here. The language of the workshop (German/English) will be decided on the spot, depending on the preference of the participants ---
Workshopchairs: Dr. Annika Selzer & Prof. Dr. Ingo J. Timm
Cybersicherheit hat in den vergangenen Jahren in Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit enorm an Bedeutung und Beachtung gewonnen. Durch die Diffusion von Informations- und Kommunikationstechnologie in den Alltag und durch die tägliche Berichterstattung zu Schwachstellen und Sicherheitsvorfällen sind Politikern, Unternehmen, Bürgern und Verbrauchern Risiken und Verletzlichkeit von Betriebsgeheimnissen stärker bewusst geworden. Zusätzlich geben datenschutzrechtliche Vorschriften, wie z.B. die Datenschutz-Grundverordnung, Rahmenvorgaben für die Verarbeitung sogenannter personenbezogener Daten und somit für die Bedürfnisse der Bürger nach Privatheit.
Die Umsetzung von Sicherheits- und Datenschutzvorgaben hat unter Berücksichtigung von Chancen und Risiken neuer Technologien zu erfolgen und bedarf daher einer gesamtheitlichen Betrachtung aus Sicht der Informatik-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. Der Workshop verfolgt das Ziel, diese gesamtheitliche Betrachtung voranzubringen und den Austausch der verschiedenen Akteure zu ermöglichen.
Agenda:
9.00 Uhr |
Begrüßung |
9.05 Uhr |
Vortrag “De-Anonymisierungsstrategien: Empirische Analyse und normative Implikationen“ |
9.40 Uhr |
Vortrag “Global Trends in National Cybersecurity Strategies – A Guide for Strategy Development“ |
10.15 Uhr |
Vortrag “Neue Cybersicherheitsrechtliche Anforderungen im Energiesektor – Die Verordnung über Cyberresilienz und die NIS-2-Richtlinie im Kurzüberblick” |
10.50 Uhr |
Impulsvortrag „KI-VO und DSGVO: Rechtliche Anforderungen vereinen“ |
11.15 Uhr |
Pause |
12.00 Uhr |
Vortrag „SSI-basierte Altersverifikation und Herkunftsnachweise für Avatare zum Schutz von Minderjährigen in Metaversen“ |
12.30 Uhr |
Workshopende |
Dieser Workshop thematisiert die Chancen und Grenzen von offenen Konzepten im Kontext von Smart Home und Digital Health speziell für vulnerable Gruppen wie z.B. Menschen mit geringer Medien- und Datenkompetenz. Diskutiert wird, inwiefern offene Standards, Open-Source-Technologien, offene Systeme und Open Data genutzt werden können, um die Lebensqualität dieser Gruppen zu steigern, ihre Autonomie zu fördern und gleichzeitig die Sicherheit und den Datenschutz zu gewährleisten. Darüber hinaus wird diskutiert, ob und wie Nutzer:innen die Kontrolle über ihre Daten erlangen können - sei es im Bereich Smart Home oder bei Gesundheitsanwendungen.
In diesem Rahmen stellen sich folgende Fragestellungen:
1. Welche Vorteile bieten freie Zugänge und offene Konzepte in der digitalen Welt und wie wirken sie sich auf die Themen Privatsphäre und Datenschutz aus?
2. Erkennen Menschen die Dimensionen von Offenheit und Begrenztheit von Systemen und wie viel Aufklärung ist notwendig, um sie über die Konsequenzen ihrer Datenfreigabe zu informieren?
3. Welche spezifischen Anforderungen und Vorteile ergeben sich für vulnerable Gruppen, insbesondere für Personen mit geringer Datenkompetenz?
4. Welche Daten sind für technologische Anwendungen unverzichtbar?
5. Welche (offenen) Designprinzipien braucht es für technische Lösungen?
Der Workshop bietet eine Plattform für Wissenschaftler:innen, Entwickler:innen und Anwender:innen, um sich über Best Practices auszutauschen und gemeinsam innovative Lösungen zu erarbeiten.
Workshop-Website: https://www.eah-jena.de/soziale-digitalisierung/smart25
Programm:
9:00 Uhr | Eröffnung und Vorstellung |
9:15 Uhr |
Präsentation: One Size Doesn’t Fit All: User-Centered Design for AI-Driven Smart Heating Solutions (Cristina Mihale-Wilson and Maximilian Lowin) |
9:45 Uhr |
Präsentation: May I introduce myself? Designing Personas to Incentivize Data Sharing in Smart Living for Vulnerable Individuals (Aaron Witzki) |
10:30 Uhr | Pause |
11:00 Uhr |
Präsentation: See the unseen: Datenspuren smarter Technik für Verbraucher:innen sichtbar machen (Andy Börner, Albrecht Kurze and Karola Köepferl) |
11:30 Uhr |
Präsentation: Agile Participation in Interdisciplinary Projects (Tom Lorenz, Ina Schiering, Kathrin Förster, Linda Münch, Tanja Böhm, Sandra Verena Müller and Ruth Schilling) |
12:00 Uhr | abschließende Diskussion und Verabschiedung |
Die Fachgruppe NetSec möchte mit diesem Workshop die Community im Bereich der Netzwerksicherheit zusammenbringen und eine Plattform für den fachlichen Austausch, Diskussionen und das Knüpfen von Kontakten bieten, und dabei insbesondere den wissenschaftlichen Nachwuchs ansprechen.
Programm: (Zeiten sind grob angegeben)
09:00 - 09:10 Kurzes Intro
09:10 - 9:25 Monina Schwarz (LSI) - Herausforderungen in der Praxis bei Monitoring im Landesnetz
09:25 - 9:50 Tijana Milentijevic (TU-Berlin) - Approximate Agreement Algorithms for Byzantine Federated Learning
09:50 - 10:20 Hermann Strack (MLU-Halle) - Beyond ZeroTrust - embedding High Security & Trust at Network & System Level - am Beispiel von eIDAS2.0/EU-Wallet-Infrastrukturen mit NOOTS/OOTS EU-weit
10:25 - 10:55 Sandro Wefel (MLU-Halle) und Robert Altschaffel (Uni Magdeburg) - Intrusion Detection in Netzwerken auf Basis ML/KI im kommunalen Umfeld
11:00 - 11:15 Pause
11:15 - 11:35 Kai Wöhnert (HAW Hamburg) - Analyse und Ausnutzung der IPv6-Schwachstelle CVE-2024-38063 unter verschiedenen Windows-Patchständen
11:35 - 12:10 Niels Neumann (TU Clausthal) - Reconfigurable Intelligent Surfaces for Security and Resilience in Wireless Backhaul
12:10 - 12:30 Abschluss und Ausblick
Thematisch ist der Workshop offen für eine Bandbreite an Themen, wie z.B. (nicht nur):
In dem Workshop werden Herausforderungen und Lösungsansätze für ein modernes Informationsmanagement bzw. eine moderne Information-/IT-Governance betrachtet und diskutiert. Insbesondere beleuchten wir, wie sich Neuerungen und Trends wie Digitale Transformation, Resilienz, Agilität und Künstliche Intelligenz auf IT-/IS-Strategien und Managementsysteme zur Planung, Steuerung und Kontrolle der Unternehmens-IT auswirken.
Der Workshop 2025 setzt die Reihe fort, die im Jahr 2009 gestartet ist.
In Zeiten der Digitalisierung hat die verlässliche, effektive und effiziente Gestaltung und Steuerung der IT für viele Organisationen aus verschiedenen Gründen nochmals an Bedeutung gewonnen: U. a. gilt es, den Beitrag der IT zum Unternehmenserfolg, zur Veränderung von Geschäftsmodellen und zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen (Wertbeitrag der IT), gesetzliche und regulatorische Anforderungen zu erfüllen (Compliance) und zunehmende Bedrohungen zu managen (Informations-/Cybersicherheit). Hinzu kommt die Forderung, die IT an den aktuellen Trends der Gestaltung und Entwicklung komplexer Informations- und IT-Systeme auszurichten und dabei – unter Berücksichtigung von Branchenbesonderheiten, Bedrohungslagen und Regulierungen – neu aufkommende Technologien und Konzepte im Sinne der Unternehmensziele zu nutzen. Methodisch relevant und verbunden mit diesen Aspekten ist eine informationszentrierte Sichtweise, die nicht die IT als Organisation oder Anwendungen und Technologien in den Mittelpunkt stellt, sondern den Vermögensgegenstand Information.
Vor diesem Hintergrund führt insbesondere die Planung, Steuerung und Kontrolle der IT-Organisation und der Systemlandschaft sowie des Zusammenspiels mit Fachbereichen zu neuen Herausforderungen, welche u. a. durch eine ganzheitliche Information Governance bzw. IT-Governance und ein strategisches Informationsmanagement adressiert werden.
Die Organisatoren freuen sich auf wissenschaftliche und praxisorientierte Arbeiten.
Programm
9:00 Einleitung und Begrüßung
9:05 Review of Theoretical Perspectives on Information Security Risks in IT Outsourcing
Tobias Golz | Till J. Winkler
Fernuniversität in Hagen
9:35 KI-Governance – Grundlagen, Herausforderungen und Ansätze zur Implementierung in einem Referenzmodell
Pascal Bousonville | Matthias Goeken
Hochschule der Deutschen Bundesbank
10:05 Establishing Common Ground in Corporate Digital Responsibility: Integrating Understandings, Definitions, and Expert Perspectives
K. Valerie Carl | Marie Blachetta | Beatriz Bilfinger | Alexander Brink | Annette Katharina Cerulli-Harms | Anna-Sophia Christ | Karin Dietl | Saskia Dörr | Marc P. Hauer
Maria Hinz | Jens-Rainer Jänig | Katharina Keilhofer | Christian Kurtz | Cristina Mihale-Wilson | Benjamin Mueller | Bartosz Alexander Przybylek | Nicole Schaufler | Isabelle Karoline Schlegel
Maike Scholz | Felix von Roesgen | Jakob Wößner
Goethe-Universität Frankfurt u.a.
11:00 Entwicklung eines Reifegradmodells zur Bewertung des IT- Managements von Unternehmen
Lisa Zeilfelder | Helmut Beckmann
Hochschule Heilbronn
11:30 Ansätze und Konzepte für Datenplattformen
Lais Lemke | Helmut Beckmann
Hochschule Heilbronn
12:00 IT-Archetypen in KMUs: Eine Typologie strategischer Nutzungsmuster
Maya Häring | Jan Richter | Melchior Deisling | Giovanni Tassone | Johannes Lange
Hochschule Konstanz
Workshopchairs:
Prof. Matthias Goeken
Prof. Helmut Beckmann
Prof. Can A. Albayrak
See the timetable at https://www.conferences.uni-hamburg.de/event/621/timetable/.
Research data management (RDM) has become an important discipline that enables researchers to effectively organise, preserve and share their research results.
RDM is a new development that aims to prepare researchers for the future by building on the principles of open science. It utilises innovative approaches such as generative artificial intelligence (genAI), which is powered by large language models (LLMs), to complement traditional research methods.
As data-driven research becomes increasingly complex, researchers often have to spend a lot of time learning how to manage, analyse and interpret large amounts of information. Traditional data literacy training can be time-consuming and doesn't always keep pace with evolving technologies and methods of analysis.
Foundation models based on generative AI offer the potential to streamline this learning process. By automating data pre-processing, pattern recognition and even hypothesis generation, these models can lower the technical barriers to entry, allowing researchers to focus more on insights and discovery rather than spending excessive amounts of time mastering data skills.
The objective of this workshop is an exchange of perspectives regarding the implementation of novel RDM approaches using LLMs or not, both past and prospective, in research and practice.
More informations you will find: https://www.conferences.uni-hamburg.de/e/LLMs4RDM
Additional Workshop Chairs: Dr. Sylvia Melzer
Suchmaschinen spielen eine zentrale Rolle bei der Teilhabe am digitalen Leben. Doch Informationsfilterung durch undurchsichtige Algorithmen, Nutzerprofilierung und die Gestaltung von beliebten Suchmaschinen wie Google führen oft zu einem geringeren Bewusstsein für Datenschutz und einer unkritischen Nutzung des Internets. Diese Effekte
werden durch KI-Chatbots (wie z.B. ChatGPT) verstärkt.
Im Rahmen des Projekts KIsu (Kinderleicht KI-basiert suchen und finden – inklusiv und selbstbestimmt) möchten wir Kinder, Jugendliche und Senioren dabei unterstützen, digitale Selbstständigkeit und Sicherheit bei der Internetsuche zu erlangen.
Im Workshop wird die Funktionsweise von Suchmaschinen und KI-Chatbots beleuchtet und Maßnahmen für eine sichere und selbstbestimmte Suche im Internet werden besprochen.
Parallel zu dieser Veranstaltung findet im gleichen Raum auch weiterhin das Escape Game statt: Unser Edu-Breakout (Escape-Room) zur Informatik: Entstehung, Durchführung, inklusiver Zugang
Weitere Informationen: https://kisu.cs.uni-saarland.de
Workshopchairs:
Prof. Dr. Melanie Platz
Kerstin Reese
Das NFDI-Konsortium NFDIxCS lädt herzlich ein zum 3. NFDIxCS Symposium: Research Data Management for and with Computer Science
Mittwoch, 17. September 2025, 14–18 Uhr und Donnerstag, 18. September, 9–14 Uhr
Im Rahmen des INFORMATIK FESTIVALS 2025
Ort: Universität Potsdam, Campus Griebnitzsee
Am 17.09. erwartet Sie mit dem vom Querschnittsfachausschuss Modellierung (QFAM) durchgeführten 3rd Working Workshop on Research Data Management in Modelling (RDiMOD) ein interaktives Format mit Kleingruppenaustausch und einer Podiumsdiskussion zum Thema Forschungsdatenmanagement im Kontext Modellierung.
Am 18.09. beleuchten wir, wie Tools, Standards und Community-Praktiken – z. B. Workflows zur Artefakt-Evaluation, Metadatenschemata und Integrationsplattformen – die Reproduzierbarkeit, Zugänglichkeit und Bewahrung von Forschungsergebnissen verbessern können.
Wir freuen uns über Vorträge, Präsentationen und Diskussionen (insgesamt 30 Minuten: 20 Minuten Vortrag + 10 Minuten Frage und Antwort), die folgende Themen behandeln:
Jeder Beitrag sollte Community-Praktiken mit nachhaltigen Arbeitsabläufen verbinden, die idealerweise mit der NFDIxCS-Architektur kompatibel sind und die Verwaltung von Artefakten in allen Subdisziplinen der Informatik unterstützen.
Die Einreichung von Abstracts (200–500 Wörter, englisch- oder deutschsprachig) kann bis zum 15. August auf der Einreichungsplattform erfolgen.
Die Teilnahme am Symposium ist jedoch auch ohne einen eigenen Programmbeitrag erwünscht.
Alle Informationen zur Anmeldung und zum Call for Abstracts finden Sie unter: https://nfdixcs.org/event/3rd-nfdixcs-symposium.
Sollten Sie Fragen, Anregungen oder besondere Anforderungen an die Teilnahme / Durchführung eines Beitrags haben, melden Sie sich gerne beim Organisationsteam: nfdixcs-team@gi.de
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme, auf Ihre Beiträge und darauf, gemeinsam eine robuste, an den FAIR-Prinzipien orientierte Infrastrukturen zu gestalten!
11:00–11:30 UHR
Begrüßung und Panelgespräch: Forschungstransfer in Deutschland
Christine Regitz (Präsidentin Gesellschaft für Informatik)
Matthias Hauer (Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt)
11:30–12:10 UHR
Impulse: Wie GründerInnen unterstützt werden (sollten)?
Falk-Florian Hoene (Brandenburger Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur)
Prof. Ralf Herbrich (Hasso-Plattner-Institut)
Laura Möller (CEO UNITE)
12:25–13:00 UHR
Panel: Aus der Forschung in den Markt: Wie kann der erfolgreiche Transfer von Forschungsergebnissen besser gelingen?
Alexander Rabe (eco Verband der Internetwirtschaft und Mitglied des Berliner Transfer-Rates)
Prof. Ralf Herbrich (Hasso-Plattner-Institut)
Laura Möller (CEO UNITE)
Dr. Rouven Westphal (Vorstand Hasso Plattner Foundation / Geschäftsführer HPC Germany GmbH) (angefragt)
Moderation: Thomas Bendig (GI Regionalgruppe Berlin/Brandenburg)
Nehmen Sie sich eine Pause vom anstrengenden Tag und gönnen Sie sich ein leckeres Mittagessen!
Das Mittagessen wird über Essengutscheine organisiert, die Sie während der Registrierung erhalten.
Dank der zentralen Lage und dem schnellen Service bleibt Ihnen außerdem mehr Zeit, um einmal bei unseren Ausstellern und Partnern vorbeizuschauen, sich für ein Meeting in die Networking Area zurück zu ziehen oder einfach einen Kaffee in der Sonne zu genießen.
14:00–14:45 UHR (English) Keynote Magic wands and digital zombies: some promises and risks of AI for digital legacy Prof. Jesse Dinneen, PhD (University of Borås, Schweden) |
14:45–15:30 UHR (English) Panel “What Norms Do We Want for AI?“ Prof. Jesse Dinneen, PhD (University of Borås, Schweden) Prof. Dr. Ulrich Furbach (Universität Koblenz) Prof. Dr. Elisabeth André (Universität Augsburg) Dr. Vera Schmitt (TU Berlin / Explainable AI) Moderation: Alexa von Busse |
Forschung & Wissenschaft im Themenfeld Digital Health bringen neue Erkenntnisse, Startups drängen mit innovativen KI-Lösungen auf den Markt und Medizintechnik wandelt sich zunehmend von der klassischen Apparatemedizin zu smarter, intelligenter Digital Health Technologie.
Die fortschreitende Digitalisierung und der zunehmende Einsatz von KI ermöglichen alternative Ansätze in Diagnose und Therapie und bedingen dadurch einen Umbruch in der Gesundversorgung.
Aber hinter all der Technologie stecken auch Menschen. Daher haben wir für die Podiumsdiskussion Berlin-Brandenburger Akteure aus Wissenschaft, Industrie & Versorgung eingeladen, die diesen Wandel aktiv mitgestalten und uns aus ihrem täglichen Arbeiten berichten werden.
Dabei möchten wir unter anderem auch die vielfältigen Tätigkeitsfelder für Informatiker:innen im Themenfeld „Gesundheit“ aufzeigen und Sie/Euch für die Mitgestaltung gewinnen.
Referent:innen
Prof. Dr. Bert Arnrich [Link]
Fachgebietsleiter Digital Health – Connected Healthcare
Hasso-Plattner-Institut, Potsdam
Prof. Dr. Lauri Wessel [Link]
Professor für Informationsmanagement und Digitale Transformation
European New School of Digital Studies - Universität Viadrina, Frankfurt (Oder)
Stefan Georgy [Link]
Chief Digital Officer, Geschäftsbereichsleiter Informationstechnologie und Digitalisierung
Klinikum Ernst von Bergmann, Potsdam
Frances Dutz [Link]
Stellv. Qualitätsmanagementbeauftrage
Spezialistin für Zulassung von KI als Medizinprodukt
GETEMED Medizin- und Informationstechnik AG, Teltow
Marcus Hott [Link]
Co-Founder, CTO
Experte für maschinelles Lernen
Noah Labs GmbH, Berlin & Potsdam
Diese Podiumsdiskussion ist Teil des durch die Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MWAEK) organisierten Themenstrang KI@BB Künstliche Intelligenz für die Brandenburger Wirtschaft und wurde gemeinsam mit der Fachgruppe Digital Health der Gesellschaft für Informatik entwickelt.
Der InformatiCup ist der Studierendenwettbewerb der Gesellschaft für Informatik. Seit 2006 fordern wir jedes Jahr Informatikstudierende in ganz Deutschland heraus, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Im Rahmen des Wettbewerbs werden die Teilnehmenden aufgefordert, sich eigenständig mit neuen Technologien und innovativen Ansätzen auseinanderzusetzen. Das Ziel besteht darin, in Teamarbeit komplexe Problemstellungen zu analysieren und kreative sowie effiziente Lösungen zu entwickeln.
Die Aufgabenstellungen, die die Teams im Wettbewerb lösen, verlangen nicht nur fundiertes theoretisches Wissen aus verschiedenen Bereichen der Informatik, sondern auch die Fähigkeit, wissenschaftlich fundierte Problemlösungsstrategien zu erarbeiten. Zusätzlich ist es wichtig, dass die erarbeiteten Ergebnisse durch den Einsatz moderner Präsentationstechniken überzeugend dargestellt werden.
Darüber hinaus winken den besten Teams attraktive Geldpreise, die das Engagement und die Leistung der Studierenden würdigen.
Civic Coding lädt Sie herzlich zu einer Kaffeepause ein!
Der Tag war lang, das Mittagessen liegt noch etwas schwer im Magen und das Denken fällt gerade etwas schwer: Wer kennt es nicht, das Nachmittagstief? Füllen Sie Ihre Akkus noch einmal auf, vertreten Sie sich kurz die Beine und besuchen Sie das Civic Coding Café. Gönnen Sie sich frisch gebrühten, nachhaltigen Kaffee und eine Auswahl an köstlichen Snacks und tauschen Sie sich in entspannter Atmosphäre mit anderen Teilnehmenden aus.
16:00–16:30 UHR Impuls (Offene) Forschungssoftware: Ein unverzichtbarer Pfeiler der modernen Wissenschaft? Prof. Dr. Anna-Lena Lamprecht (Universität Potsdam / Sprecherin GI-Fachgruppe RSE) & Dr. Jan Linxweiler (TU Braunschweig / de-RSE e.V.) Dr. Jürgen Streicher (Joanneum Research) |
16:30–17:30 UHR Panel (Offene) Forschungssoftware: Ein unverzichtbarer Pfeiler der modernen Wissenschaft? Dr. Alexander Heußner (Bundesministerium für Bildung, Forschung, Technologie und Raumfahrt) Dr. Bernadette Fritzsch (Alfred-Wegener-Institut / de-RSE e.V.) Dr. David Broneske (Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung) Prof. Dr. Peer Trilcke (Universität Potsdam) Moderation: Dr. Florian Mannseicher (deRSE e.V. / FutuRSI) |
17:30–18:00 UHR Wrap-Up: Preisverleihung, Ankündigung INFORMATIK 2026 & Verabschiedung Moderation: Daniel Krupka |
Nach einem Tag voller Austausch, Impulse und Begegnungen schlagen wir am dritten Tag eine neue Brücke: vom Tagesprogramm hinein in die JGI Festival Night.
Ob beim Plausch am Tisch, an der Konsole oder ganz zufällig zwischen zwei Häppchen: hier entstehen erste Brücken ganz nebenbei.
18:00 Uhr Open Bar
19:00 Uhr Eröffnung
19:15 Uhr Silent Lesung + Q&A mit Andreas Eschbach
19:15 Uhr Artist Talk & Screening: Dzennifer Zachlod, I Will Rather Lose my Job to AI Than my Dad (Hauptbühne)
20:15 Uhr CodeClash_ Der 1. Science Slam der Jungen GI
21:30 Uhr Musik-Act
23:00 Uhr Ende
Die Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten der Siggi-Location in der Arthur-Scheunert-Allee 2 in Nuthetal statt.
Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:
Ab Potsdam Hbf mit der Tram 91/93 im 10-min.-Takt bis zur Haltestelle Rehbrücke
Ab Berlin Hbf mit der RE7 direkt zum Bahnhof Rehbrücke
Ab Rehbrücke ist die Location nur wenige Fußminuten entfernt.
Abreise mit den öffentlichen Verkehrsmiteln:
Letzte Rückfahrten nach Berlin Hbf mit R7 23:15Uhr oder 00:33 Uhr.
Letze Tram Potsdam Hbf mit der 91 23:56 Uhr oder 00:16 Uhr.
Website des Restaurants: https://www.zumfliegendenhollaender.com/