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Beschreibung
Die digitale Abhängigkeit Deutschlands und Europas hat ein besorgniserregendes Ausmaß erreicht mit konkreten Gefahren für unsere Wirtschaft und für unsere politische Selbstbestimmung. Auf den Punkt gebracht: Ohne digitale Souveränität keine Zukunft unserer Gesellschaft!
Das Modul widmet sich der Kernfrage "Was kann die Informatik zur Stärkung der digitalen Souveränität beitragen?“ Einführend werden die Gefahren digitaler Abhängigkeit näher beleuchtet. Besonders kritisch sind irreversible Abhängigkeiten von Monopolisten durch Lock-ins sowie Narrative wie „souveräne“ Clouds von Hyperscalern. Anschließend werden innovative Lösungsansätze, die aus dieser kritischen Situation herausführen sollen, vorgestellt und diskutiert.
Ablauf
Keynotes und Vorträge von Experten aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft
Erfahrungsaustausch und Diskussion mit Teilnehmern
Panel im Fischbowl-Format, d.h. freier Stuhl für Teilnehmerbeiträge und -fragen an die Referenten
Tech-Konzerne, die sich hinter Trump versammeln, Fake News, die Demokratien bedrohen, und ein von unserem Energiehunger überhitzter Planet – die Liste dystopischer Entwicklungen wird zunehmend länger. Beim TechCrush wollen wir in Diskussionen, Workshops und BarCamp-Sessions Dystopien auseinandernehmen. Gemeinsam erkunden wir, wie Informatik Teil der Lösung werden kann – mit Code, Cloud, Algorithmen und klugen Konzepten. Beim TechCrush der Gesellschaft für Informatik e.V. auf dem Informatik Festival 2025 einen Tag lang innovative Unternehmen und Organisationen kennen, die sich mit zukünftigen Transformationen tagtäglich befassen.In spannenden Input-Sessions, partizipativen Workshop- und Diskussionsformaten erhältst du dabei praxisbezogene Einblicke in aktuellste IT-Trends und Jobprofile.
Der allgemeine Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) in deutschen Unternehmen ist in unterschiedlichsten Geschäftsprozessen immer breiter vertreten. Immer mehr kleine und mittlere Unternehmen (KMU) nehmen KI als Chance für die deutsche Volkswirtschaft wahr. Die Potenziale von KI im Mittelstand liegen in vielfältigen Bereichen wie zum Beispiel Optimierung der Distribution und Logistik, zielgenauere Werbung sowie direkte oder indirekte Erhöhung der Nachhaltigkeit, zum Beispiel in Form von Kostenreduktion durch gesteigerte Prozesseffizienz (ökonomische Nachhaltigkeit), Vermeidung unnötigen Ressourcenverbrauchs, Verringerung von Ausschuss oder Reduktion der Umweltbelastung (ökologische Nachhaltigkeit). Insbesondere Technologien wie intelligente Automatisierung, Sensorik oder Assistenzsysteme sind hierbei von großer Bedeutung.
Der Workshop „Künstliche Intelligenz im Mittelstand (KI-KMU 2025)“ hat das Ziel, Forschende, Anwender*innen und interessierte KMU von KI-Ansätzen im Mittelstand zusammenzubringen, den Wissenstransfer zwischen beiden Gruppen sowie der einzelnen Gruppen untereinander zu ermöglichen und KI in KMU greifbar und erlebbar zu machen. Dabei adressiert der Workshop zwei Schwerpunkte: Einerseits sollen Forschungsansätze präsentiert werden, die einen starken Bezug zu den Herausforderungen haben, die sich im Bereich KI in KMU ergeben oder sich mit leichtgewichtigen KI-Anwendungen, die sich einfach und ohne großen Aufwand bei KMU integrieren lassen, beschäftigen. Andererseits können aber auch erfolgreich abgeschlossene oder laufende Pilotprojekte vorgestellt werden, die einen ersten Einblick in die Wirkung von KI in der Praxis geben und aufzeigen, welche Herausforderungen und vor allem Chancen sich bei der Umsetzung und Implementierung von KI ergeben. So wird KI für KMU praxisnah und spürbar.
Der Workshop wird konzipiert und getragen von einem breiten Konsortium von KI-Transferzentren und –Netzwerken aus allen Teilen Deutschlands (siehe Webseite des Workshops).
Public administrations worldwide face challenges in modernization through organizational change and digital transformation. A key issue is the shortage of digitally skilled professionals, as digital competencies are essential for transformation efforts and critical for digital government research and practice. This track fosters dialogue between researchers and practitioners on:
A holistic approach to digital competencies is vital for innovation and transformation in the public sector. Thus, exploring effective education strategies for current and future professionals is essential.
The Digital Competencies track evaluates the state of digital competencies in the public sector and presents research to advance competency development. Contributions are welcomed from diverse disciplines (e.g., e-government, IT, HR, education, and policy), employing qualitative, quantitative, or design-oriented approaches.
Authors are invited to address topics such as curriculum design, lifelong learning motivation, innovative learning formats, competency transfer, and the organizational and individual impacts of skill development.
Some of the key areas of interest include, but are not limited to:
Wir stellen unseren Edu-Breakout vor, in dem Schüler*innen wie in einem Escape-Room in Teamarbeit Rätsel lösen, die sie für Informatik begeistern sollen. Entstanden ist das Edu-Breakout in einem Seminar an der Universität des Saarlandes mit Lehramtsstudierenden der Informatik unter Leitung des Lehrers Stefan Strobel.
Jede Gruppe startet das Edu-Breakout mit einem Umschlag, in dem eine spannende Geschichte beginnt. Gold wurde geklaut! Die Schüler*innen müssen Informatik-Rätsel lösen, um den Fall zu lösen. Jede Lösung ist ein Zahlencode, mit dem das Zahlenschloss an einer Kiste geöffnet werden kann. In den Kisten befinden sich weitere Umschläge, die die Geschichte fortsetzen.
Beispiele für Informatik-Rätsel sind:
Zeichne das Phantombild, das als Graustufendatei übermittelt worden ist.
Verschicke Morsecode mit einer blockbasierten Programmiersprache.
Berechne Dezimalzahlen aus den Pixeln eines Schwarz-Weiß-Bildes
Damit das Edu-Breakout allen Schulformen zugänglich ist, wurde die Geschichte in einfaches Deutsch übersetzt und als Audiodatei verfügbar gemacht. Die Schüler*innen können sich die Texte vorlesen lassen.
Schulen können das Edu-Breakout im “InfoLab Saar - Schülerlabor Informatik” (Leitung Kerstin Reese) an der Universität des Saarlandes buchen. Die Inhalte bauen auf den Lehrplan der Klasse 7 des Pflichtfachs Informatik im Saarland auf. Es wurde bereits mehrfach von Gemeinschaftsschulen und Gymnasien gebucht.
Den Workshopteilnehmer*innen werden die Materialien des Edu-Breakouts zur Verfügung gestellt, damit kann ein eigenes Edu-Breakout erstellt werden. Das InfoLab hat zum Edu-Breakout eine Handreichung mit Musterlösung und Tipp-Karten für Lehrkräfte erstellt.
Im Workshop können Aufgaben des Edu-Breakout gespielt werden. Es wird erklärt, wie die informatischen Themen didaktisch umgesetzt worden sind. Wir berichten, wie das Edu-Breakout von den Schüler*innen angenommen wird und wie sich die Rolle der Lehrkraft verändert, wenn sie “Spielleiter” wird.
Die Umweltinformatik befasst sich interdisziplinär mit der Analyse und Bewertung von Umweltsachverhalten. Sie findet ihre wichtigsten Anwendungen in der öffentlichen Verwaltung (Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz, Wassermanagement etc.). Weitere Anwendungsfälle entstehen durch die IT-basierte Optimierung von Produktions- und Konsumprozessen mit Blick auf Nachhaltigkeit und Schutz der natürlichen Ressourcen (Betriebliche Umweltinformationssystemen, Kreislaufwirtschaft u.a.). Überlappungen ergeben sich mit der Agrar-, Hydro- und Energieinformatik sowie im Bereich Green IT. Es gibt Wechselwirkungen mit Themen wie Klimawandel und -resilienz, Energiewende und Biodiversität, aber auch zu Technologietrends wie Smart City, Smart Agriculture, Smart Mobility oder Smart Grid. Aus IT-Sicht spielen dabei traditionell Simulationsmodelle, Geographische Informationssysteme, Umweltmonitoring und Fernerkundung eine große Rolle.
Die Umweltinformatik betrachtet komplexe Prozesse in Ökosystemen, deren Verhalten zum Teil nicht vollständig bekannt ist, nur approximativ verarbeitet werden kann und bei deren Beobachtung häufig mit Unsicherheit und Vagheit umgegangen werden muss. Zusätzlich müssen häufig auch Einflüsse weiterer komplexer Systeme mit einbezogen werden, z.B. Wetter und Klima, wirtschaftliche oder soziale Prozesse. Entscheidungen in Anwendungsfällen (wie z.B. Planungsverfahren, Notfallmanagement, Politikgestaltung) erfordern oft schwierige Abwägungen mithilfe von Fach- und Erfahrungswissen.
Die Verwendung von Methoden der KI drängt sich also auf. Für den Workshop KIU-2025 laden wir daher Beiträge aus Forschung, Entwicklung und Anwendung ein, um ihre Fragestellungen, Lösungsansätze und Ergebnisse zu intelligenten IT-Ansätzen für Umweltanwendungen vorzustellen und zu diskutieren. Aus technischer Sicht beziehen wir die gesamte Breite der KI-Methoden mit ein, also symbolische und subsymbolische KI, regelbasierte Systeme, maschinelles Lernen, digitale Zwillinge, LLM u.a.m.
Das Ziel dieses Workshops ist, eine Community für das Thema forensische Analyse von IoT-Geräten des alltäglichen Lebens, z.B.: Fitnesstracker, Smartwatches und Smart-Home Geräten zu etablieren. Der Fokus liegt auf dem Austausch zwischen der Akademiea, der Industrie und den Behörden, die unterschiedliche Sichtweisen und Motivationen für die forensische Analyse von IoT- und Smart-Home-Geräten haben. Diese drei Stakeholder verbinden jedoch die Herausforderungen bezüglich extremer Heterogenität der Architekturen, der Speicherverwaltung und der Kommunikationsinterfaces. Aktuell gibt es keinen Konsens bei den Modellen oder Methodik, welche die Vorgehensweise bei der forensischen Sicherung und Analyse von Daten von IoT-Geräten und Smart-Home-Geräten beschrieben. Aus unserer Sicht ist es notwendig, eine Community in diesem Bereich zu starten, da die Vorgehensweisen und Voraussetzungen gravierend unterschiedlich sind zu den anderen forensischen Anwendungsbereichen, wie PCs und Server in der IT, Smartphones oder Tablets. Nach unserem Kenntnisstand existiert aktuell kein Workshop, der sich speziell mit der forensischen Analyse in diesem Bereich auseinandersetzt, jedoch wird das Thema immer wichtiger in Bezug auf den Cyber Resiliance Act.
Zu den Grundvoraussetzungen eines offenen Umgangs mit Technik und ihren Anwendungen (Leitthema des Informatik Festivals 2025) gehört ein moderner Datenschutz, der technikangemessen ist und die freie Entfaltung von Menschen unterstützt. Dieser Workshop bringt Informatiker und Juristen und sonstige Interessierte zusammen, die an Fragestellungen des technikbasierten Datenschutzes arbeiten. Es werden Themen adressiert, die anwendungsorientiertes Potential für interdisziplinären Diskurs und Zusammenarbeit bieten und die Möglichkeiten aufzeigen, wie Datenschutz durch Technik präzisiert und umgesetzt werden kann.
Der Workshop, der zum zwölften Mal im Rahmen der GI-Jahrestagung stattfindet, setzt an den theoretischen und praktischen Aspekten des Schutzes von Daten und Privatheit und der EU-Datenschutzgrundverordnung an. Besondere Herausforderungen sehen wir u.a. in Fragen wie
Die Themen werden durch ausgewiesene Experten präsentiert, wobei wir genügend Zeit für ausführliche Diskussionen miteinander einrichten.
With the increase of digitalization and the pervasiveness of information systems, a crime scene is no longer what it used to be with its mix of a location, people, evidence, changes in time, and their virtual counterpart. Including the mainstream use of smart-homes, -infrastructure, -factories, or -cities, investigations and forensic evidence are no longer bound by physics. Evidence can be copied, transferred, and appear in corners of the world, where no-one was looking before. This workshop has the goal of firstly fostering novel, creative, and applied Ideas on how to extract data from information sources, analyze that data, and apply the outcome into a criminal investigation. A second goal is to form a community, interested in appalling their scientific results of computer science, data analytics, and machine learning to cyber forensics.
Topics of interest comprise, but are not limited to:
Automated Extraction and Analysis of digital communications (text, pictures, video, audio)
We encourage blue-sky ideas or applications of known methods data sets or evaluation environments, modeling, or artificial Intelligence. All papers in English or German will be subject to blind peer review (single-blind) based on the standard criteria of relevance, the significance of results, originality of ideas, soundness, and quality of the presentation.
Genießen Sie eine köstliche Kaffeepause bevor der Konferenztag in die vollen geht!
Tanken Sie Energie für den weiteren Tag und tauschen Sie sich in entspannter Atmosphäre mit anderen Teilnehmenden aus.
Unser frisch gebrühter und nachhaltiger Kaffee, sowie unsere Auswahl and verlockenden Snacks wird Ihre Sinne beleben und Sie für den weiteren Tagesverlauf inspirieren.
Nehmen Sie sich eine Pause vom anstrengenden Tag und gönnen Sie sich ein leckeres Mittagessen!
Das Mittagessen wird über Essengutscheine organisiert, die Sie während der Registrierung erhalten.
Dank der zentralen Lage und dem schnellen Service bleibt Ihnen außerdem mehr Zeit, um einmal bei unseren Ausstellern und Partnern vorbeizuschauen, sich für ein Meeting in die Networking Area zurück zu ziehen oder einfach einen Kaffee in der Sonne zu genießen.
Wenn wir mit aktuellen KI-Systemen wie ChatGPT interagieren, können wir kaum anders, als den Modellen menschliche Eigenschaften zuzuschreiben. Die Modelle scheinen uns und die Welt zu verstehen, logisch zu schließen, sogar einfühlsam zu sein und Emotionen rückzuspiegeln. Es entsteht zunehmend ein Trend, mit großen Sprachmodellen menschliches Verhalten zu simulieren und sie als Agenten, als Akteure und Mitarbeitende in der virtuellen und realen Welt einzusetzen. Gleichzeitig kennen wir aber auch Beispiele spektakulärer Fehlschläge: Die größten und fortgeschrittensten Modelle können keine Buchstaben zählen, keine einfachen Rechenaufgaben lösen, erfinden Personen, Quellen und Fakten. Unsere Zuschreibung menschlicher Intelligenz stimmt also nicht. Modell und Mensch klaffen auseinander. In diesem Workshop wollen wir aktuelle wissenschaftliche Arbeiten vorstellen und diskutieren, die den Unterschied zwischen KI, Gehirn und Kognition genauer ausleuchten. Damit wollen wir gemeinsam ein präziseres Verständnis des Forschungsstandes erarbeiten und konkrete wissenschaftliche Evidenz verstehen, die gesellschaftliche Missverständnisse aufklären kann.
Der Workshop wird organisiert von Teilnehmenden des Interdisziplinären Kollegs (IK). Das IK ist eine seit 1996 stattfindende, jährliche Frühjahrsschule, ausgerichtet vom Fachbereich Künstliche Intelligenz der GI, zu aktuellen Themen der künstlichen Intelligenz, Neurowissenschaft, Kognitionswissenschaft und einem ganzen Netzwerk angrenzender Felder.
Der Workshop widmet sich der Leitfrage „Was kann die Informatik zur Stärkung der Digitalen Souveränität beitragen?“
Im Workshop wollen wir gemeinsam einen Aktionsplan „Digitale Souveränität - MACHEN!“ erstellen.
Dabei knüpfen wir an die Lösungsvorschläge aus den Keynotes, der Podiumsdiskussion und den Diskussionen der Teilnehmer vom Vormittag an. Diese werden ergänzt, verfeinert, priorisiert und in einem Aktionsplan "Digitale Souveränität - MACHEN!“ zusammengefasst. Der Präsidiumsarbeitskreis „Digitale Souveränität“ wird sich der Umsetzung des Aktionsplans annehmen.
Der Tag war lang, das Mittagessen liegt noch etwas schwer im Magen und überhaupt fällt das Denken gerade etwas schwer. Wer kennt es nicht - das Loch am Nachmittag...
Füllen Sie Ihre Akkus noch einmal auf, vertreten Sie sich kurz die Beine und nehmen sich auf dem Rückweg direkt noch einen Kaffee für den Endspurt mit.