Bitte klicken Sie auf die einzelnen Programmblöcke um nähere Informationen (Abstracts, CfP, Programmabläufe, Links) über den jeweiligen Programmpunkt zu bekommen. Über die Listenansicht haben Sie die Möglichkeit nach Workshopkategorien zu filtern.
Während Sie sich auf die INFORMATIK konzentrieren, kümmern wir uns liebevoll und professionell um Ihre Pixelzwerge. Unser erfahrenes Team aus pädagogischen Fachkräften mit polizeilichem Führungszeugnis sorgt für eine sichere und abwechslungsreiche Betreuung – direkt in der Nähe der Veranstaltungsräume. DIe Anmeldung erfolgt über eine Umfrage in ihrem persönlichen Profil.
09:00–09:45 UHR Eröffnung & Begrüßung Christine Regitz (Gesellschaft für Informatik) Prof. Dr. Ulrike Lucke & Prof. Dr. Stefan Stieglitz (Universität Potsdam) Prof. Dr. Falk Uebernickel (Hasso-Plattner-Institut) Moderation: Alexa von Busse und Daniel Krupka |
Grußwort & Impuls Dr. Karsten Wildberger (Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung) Moderation: Alexa von Busse und Daniel Krupka |
09:45–10:30 UHR Panel Openness & Informatik Christine Regitz (SAP / Präsidentin der Gesellschaft für Informatik seit 2022) Prof. Dr. Hannes Federrath (Universität Hamburg / GI Präsident 2018-2021) Prof. Dr. Peter Liggesmeyer (Fraunhofer IESE / GI Präsident 2014-2017) Prof. Dr. Oliver Günther (Universität Potsdam / GI Präsident 2012-2013) Prof. Dr. Stefan Jähnichen (FZI Forschungszentrum Informatik / GI Präsident 2008-2011 ) Moderation: Alexa von Busse |
Civic Coding lädt Sie herzlich zu einer Kaffeepause ein!
Gönnen Sie sich frisch gebrühten, nachhaltigen Kaffee und eine Auswahl an köstlichen Snacks im Civic Coding Café. Tauschen Sie sich in entspannter Atmosphäre mit anderen Teilnehmenden aus und genießen Sie einen Moment zum Auftanken. Das Team von Civic Coding freut sich auf Sie.
11:00–11:30 UHR Impulse: Informatische Bildung in Deutschland Prof. Dr. Ira Diethelm (Universität Oldenburg) Saskia Esken, MdB (Vorsitzende Ausschuss Bildung, Familie, Senioren, Frauen, und Jugend) Klaus Killich (Carl Zeiss Stiftung) |
11:30–12:30 UHR Panel: Informatik & Bildung Dr. Melanie Stiltz (Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Brandenburg) Julian Dorn (Informatiklehrer) Klaus Killich (Regierungsbezirk- Düsseldorf, Dezernent / Fachaufsicht Informatik) Tamara Malzahn (Gymnasium Wolfskuhle in Essen / GI-Fachgruppe Informatische Bildung in NRW) Moderation: Anna Sarah Lieckfeld (Gesellschaft für Informatik) |
Michaela Scheeg für Innovations- und Informationsmanagement (ifii)
Dr. Sven Schmeier Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI)
Wie lässt sich Unternehmenswissen effizienter strukturieren und verfügbar machen? In diesem Workshop lernen Sie praxisnah, wie moderne KI-Technologien wie LLMs, RAG-Modelle und KI-Assistenten beim Wissensmanagement unterstützen können.
Programmerweiterungen zum INFORMATIK FESTIVAL der GI durch die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH - WFBB und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz des Landes Brandenburg - MWAEK
Änderungen vorbehalten, Stand: 04.08.2025
- Flower AI: federated AI (Erstellen von LLM über verteilte Rechenzentren)
- NIIS (Estland) : X-Road - Die Basis des Digitalen Staates
- Bundesdruckerei: KI Chatbottechnologie
- Causality: Wissensmanagement für KI
- T-Systems: Chat with your data
Programmerweiterungen zum INFORMATIK FESTIVAL der GI durch die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH - WFBB und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz des Landes Brandenburg - MWAEK
Änderungen vorbehalten, Stand: 04.08.2025
Nehmen Sie sich eine Pause vom anstrengenden Tag und gönnen Sie sich ein leckeres Mittagessen!
Das Mittagessen wird über Essengutscheine organisiert, die Sie während der Registrierung erhalten.
Dank der zentralen Lage und dem schnellen Service bleibt Ihnen außerdem mehr Zeit, um einmal bei unseren Ausstellern und Partnern vorbeizuschauen, sich für ein Meeting in die Networking Area zurück zu ziehen oder einfach einen Kaffee in der Sonne zu genießen.
14:00–15:30 UHR
Panel: Mehr Offenheit wagen: IT-Sicherheit durch Open Source?
Luise Kranich (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik)
Dr. Gerald Walther (Cyberagentur)
Daniel Gerber (Open Source Business Alliance)
Dr. Laura Dornheim (T-Referentin & CDO Stadt München (angefragt))
Moderation: Alexa von Busse
Prof. Wittpahl (Institut für Innovation und Technik in der VDI/VDE Innovation und Technik)
Herr Mohns (BMI)
Herr Meinberg (RIA, Estland)
Frau Dimmek (Nordic Institute for Interoperability Solutions-NIIS, Estland)
Der Workshop zeigt auf, welche Möglichkeiten Unternehmen (KMU) vor dem Hintergrund wachsender KI-Cyberbedrohungen haben, um digital souverän zu werden. Ab November 2026 muss jeder EU Bürger eine digitale Identität haben, die zentral, dauerhaft und kostenfrei vom Bund zur Verfügung gestellt wird. Diese EU DI Wallet wird vorgestellt.
Programmerweiterungen zum INFORMATIK FESTIVAL der GI durch die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH - WFBB und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz des Landes Brandenburg - MWAEK
Änderungen vorbehalten, Stand: 04.08.2025
The workshop "Advanced Methods for the Solution of Engineering Problems" focuses on advanced computational techniques such as numerical methods, optimization algorithms and machine learning approaches and their efficient application to mechanical and civil engineering, medical engineering and related disciplines.
New numerical methods and close interdisciplinarity with computer science play a crucial role in modern engineering and become more and more important in view of digitalization processes entering all fields of manufacturing, logistics and product lifetime. Novel strategies such as big data analysis, machine learning and multiscale simulations are opening new horizons based on rigorous analytic investigations. While neural networks prove to be suitable for many applications, alternative approaches such as Kolmogorov-Arnold networks and transformer architectures emerge as further powerful and efficient options.
Numerical simulations are moreover complemented by experimental investigations yielding data necessary for the validation and calibration of models developed.
Discussions will include mathematical fundamentals, case studies, state-of-the-art methods and practical and industrial applications. The workshop is designed for researchers and practitioners and emphasizes interdisciplinary openness and collaboration between computer science, engineering, physics and mathematics.
Workshopchairs:
Stefan Hildebrand
Prof. Dr.-Ing. habil. Sandra Klinge
Der Workshop widmet sich der zentralen Herausforderung, die IT-Branche nicht nur für Frauen zu öffnen, sondern sie nachhaltig in Fach- und Führungspositionen zu halten. In einem interaktiven Dialog kommen IT-Fachkräfte, Führungskräfte, Wissenschaftler*innen und Unternehmensvertreter*innen zusammen, um innovative Lösungen zu erarbeiten und bewährte Praktiken auszutauschen.
Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie können Unternehmen die Rahmenbedingungen so gestalten, dass Frauen in der IT bleiben und ihr volles Innovationspotenzial entfalten? Im Rahmen des Verbundvorhabens „Tech2stay“ der Hochschule Heilbronn, des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. und der Gesellschaft für Informatik e.V. beleuchtet der Workshop Ursachen der Fluktuation, zeigt zentrale Wirkmechanismen auf und präsentiert erprobte Interventionen aus der Reallaborforschung.
Der Workshop gliedert sich in zwei Blöcke:
Im Detail sieht der Ablauf folgendes vor:
Begrüßung und Einführung (10 Minuten)
Zielstellung und Ablauf des Workshop
Kurzvorträge (je 7 Minuten Vortrag und 3 Minuten für Rückfragen)
Diskussion im Plenum (10 Minuten)
Pause & informeller Austausch (30 Minuten)
Rahmensetzung (10 Minuten)
Inhaltliche Rahmensetzung, Aufteilung und Organisation der parallel arbeitenden Gruppen
Gruppe A: Kultur & Kommunikation – Wie subtiler Ausschluss wirkt (60 Minuten)
Moderation: Edda Sellin & Monika Pröbster. Start mit Kurz-Impulsen (4 Minuten, ohne Folien) von
Anschließend moderierter Austausch: Welche unsichtbaren Hürden wirken? Wie kann eine entmutigungssensible Kultur konkret gefördert werden?
Gruppe B: Empowerment & Öffnungen – Frauen gezielt stärken (60 Minuten)
Moderation: Miriam Bröckel & Nicola Marsden. Start mit Kurz-Impulsen (4 Minuten, ohne Folien) von
Anschließend moderierter Austausch: Welche Formate und Zugänge braucht es für Quereinsteigerinnen und neue Zielgruppen? Was sind zentrale Erfolgsfaktoren, damit Frauen bleiben?
Ausblick: Weiterarbeit in Tech2stay, GI-Fachgruppen, mögliche Folgeformate
Organisation
Der Workshop wird organisiert als Wissenschafts-Praxis-Dialog im Rahmen des Projekts “Tech2stay" aus der Fördermaßnahme: MissionMINT - Frauen gestalten Zukunft im Förderbereich: Strategien zur Durchsetzung von Chancengerechtigkeit für Frauen in Bildung und Forschung.
Verbundleitung Prof. Dr. Nicola Marsden - nicola.marsden@hs-heilbronn.de
Für Anfragen und Rückfragen gerne Kontakt aufnehmen!
Förderung
Das Projekt "Tech2stay - Frauen in der IT stärken und halten" ist ein Verbundprojekt der Hochschule Heilbronn, des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. und der Gesellschaft für Informatik e.V.. Es wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unter den Förderkennzeichen 01FP24M03A, 01FP24M03B und 01FP24M03C gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieses Beitrags liegt bei den Autorinnen und Autoren.
Workshopchairs
Dr. Miriam Bröckel, Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit
Prof. Dr. Nicola Marsden, Lab für Sozioinformatik, Hochschule Heilbronn
Monika Pröbster, Lab für Sozioinformatik, Hochschule Heilbronn
In diesem Workshop möchten wir die Möglichkeiten und Herausforderungen
der Bereitstellung und Nutzung von KI-Diensten in Deutschland
diskutieren und präsentieren. Der Workshop umfasst Vorträge von
verschiedenen Anbietern deutscher KI-Dienste sowie interaktive
Hands-On-Demonstrationen und Hackathons.
Im Mittelpunkt stehen Themen wie offene Daten, Forschung und Quellcode
sowie Nutzeraspekte wie Datenschutz, Usability und Datensouveränität,
die auch im Kontext der Informatik 2025 von Bedeutung sind. Durch die
Nutzung von KI-Diensten können höchste Datenschutzanforderungen auch für
Behörden umgesetzt werden.
Die deutschen KI-Servicezentren bspw. bieten eine Vielzahl von Diensten
u.a. für Forschende und Wirtschaft kostenlos an. Im Hands-on-Teil des
Workshops haben die Teilnehmer die Möglichkeit selbst aktiv zu werden
und verschiedene KI-Dienste auszuprobieren, wie generative KI-Dienste,
z.B., Chat-AI und Image-AI. Darüber hinaus werden Code-Schnipsel für
Entwicklungsplattformen bereitgestellt, um Entwicklern zu zeigen, wie
sie neue KI-Dienste einfach integrieren können, z.B. mit SAIA.
Der Hands-on-Teil ist niederschwellig und kann mittels bereitgestelltem
JupyterHub oder lokalem Python-Interpreter durchgeführt werden. Ein
Tablet oder Laptop mit Webbrowser genügt. Eine minimale Coding-Erfahrung
mit Python ist empfehlenswert, aber nicht erforderlich. Es ist auch
möglich, in Teams zu arbeiten.
Ziel des Workshops ist es, zu zeigen, dass viele KI-Dienste mit offenen
Daten und Modellen frei und leicht nutzbar sind und damit eigene
Anwendungen umgesetzt werden können.
Weitere Informationen: https://ak-oss.gi.de/veranstaltung/information/liberalisierung-von-ki-diensten-mit-den-deutschen-ki-servicezentren
Inhalte des Hands-On:
- KISSKI: Nach einer kurzen Einführung in das Konzept von Large Language Models (LLMs) und der im Workshop genutzten HPC Desktops VDI Lösung wird am Beispiel von unserem ChatAI Interface die Open-Source Scalable Artificial Intelligence Accelerator (SAIA) Architektur für LLM-Workloads Lösung Hands-On vorgestellt.
- HPI AISC: Paras Mehta zeigt anhand eines Open-Source-Tools, wie Retrieval Augmented Generation (RAG) funktioniert. Dabei werden zentrale Komponenten wie semantische Suche, Vektordatenbank und LLM‑Integration praxisnah vorgestellt. Ziel ist es, Interessierten einen Einstieg in modulare RAG‑Systeme zu geben und deren Anpassungsmöglichkeiten für individuelle Anforderungen aufzuzeigen.
- hessianAI: Lukas Helff demonstriert Live wie mit dem Vision-Language-Model LlavaGuard Bilddatensätze anhand dynamischer Sicherheitspoliken gescannt, analysiert und gefiltert werden können.
- WestAI: Das AI.Lab ermöglicht einen einfachen Einstieg in modulare KI-Anwendungen per Drag & Drop, die sich flexibel kombinieren und in geschützten Umgebungen betreiben lassen. Teilnehmende werden in der Session dazu befähigt, eigene oder bereitgestellte (multimodale) Modelle über das AI.Lab direkt im Browser zu testen und mit Komponenten wie Wissensgraphen oder domänenspezifischen Modulen zu erweitern.
In dieser Session beleuchten wir, welche Rolle Diversität und Partizipation bei der Entwicklung von KI-Technologien spielen und wie KI zur Förderung digitaler Barrierefreiheit beitragen kann. Ziel ist es, innovative Ansätze und praktische Lösungen für eine inklusive digitale Gesellschaft zu erarbeiten.
Ablauf:
14:00–14:30 | Keynote | Chancen von KI für die digitale Barrierefreiheit | Michael Wahl |
14:30–15:00 | Vortrag | Die normativen Wirkungen von Technik verhandelbar machen und Zielkonflikte moderieren: partizipative KI-Entwicklung mit vulnerablen Gruppen | Volkan Sayman, Daniel Guagnin und Thomas Blanchet |
15:00–15:30 | Vortrag | Digitale Barrierefreiheit durch KI: VoiceReach.ai als Lösung zur Sprachvereinfachung | Avinash Tarale und Hamdeh Abu Khalifeh |
15:30–16:30 | Pause | ||
16:30–17:00 | Vortrag | Enhancing Graphic Accessibility for Blind and Visually Impaired People: A Systematic Comparison of Vision Language Models (VLM) | Clarissa Hohenwalde und Antonios Hazim |
17:00–17:30 | Vortrag | Offenheit als Risiko und Ressource: Eine Fallstudie zur Gestaltung einer gamifizierten KI-Anwendung gegen Diskriminierung | Nicola Marsden |
17:30–18:00 | Diskussion | Wie kann man KI partizipativ weiterentwickeln, um die digitale Barrierefreiheit voranzubringen? | Angefragt: Tanja Girndt, Dominik Bures und Berit Blanc |
Hinweis: Uns ist wichtig, dass alle Interessierten an dieser Veranstaltung teilnehmen können. Teilen Sie uns daher bitte unter ki.und.diversitaet@pm.me, wenn Sie bestimmte Anforderungen haben oder unterstützende Maßnahmen benötigen. Sollten Sie sich eine Übersetzung in die Deutsche Gebärdensprache wünschen, bitten wir um Rückmeldung bis 31. August, damit wir rechtzeitig eine Dolmetschung beauftragen können.
Das NFDI-Konsortium NFDIxCS lädt herzlich ein zum 3. NFDIxCS Symposium: Research Data Management for and with Computer Science
Mittwoch, 17. September 2025, 14–18 Uhr und Donnerstag, 18. September, 9–14 Uhr
Im Rahmen des INFORMATIK FESTIVALS 2025
Ort: Universität Potsdam, Campus Griebnitzsee
Am 17.09. erwartet Sie mit dem vom Querschnittsfachausschuss Modellierung (QFAM) durchgeführten 3rd Working Workshop on Research Data Management in Modelling (RDiMOD) ein interaktives Format mit Kleingruppenaustausch und einer Podiumsdiskussion zum Thema Forschungsdatenmanagement im Kontext Modellierung.
Am 18.09. beleuchten wir, wie Tools, Standards und Community-Praktiken – z. B. Workflows zur Artefakt-Evaluation, Metadatenschemata und Integrationsplattformen – die Reproduzierbarkeit, Zugänglichkeit und Bewahrung von Forschungsergebnissen verbessern können.
Wir freuen uns über Vorträge, Präsentationen und Diskussionen (insgesamt 30 Minuten: 20 Minuten Vortrag + 10 Minuten Frage und Antwort), die folgende Themen behandeln:
Jeder Beitrag sollte Community-Praktiken mit nachhaltigen Arbeitsabläufen verbinden, die idealerweise mit der NFDIxCS-Architektur kompatibel sind und die Verwaltung von Artefakten in allen Subdisziplinen der Informatik unterstützen.
Die Einreichung von Abstracts (200–500 Wörter, englisch- oder deutschsprachig) kann bis zum 15. August auf der Einreichungsplattform erfolgen.
Die Teilnahme am Symposium ist jedoch auch ohne einen eigenen Programmbeitrag erwünscht.
Alle Informationen zur Anmeldung und zum Call for Abstracts finden Sie unter: https://nfdixcs.org/event/3rd-nfdixcs-symposium.
Sollten Sie Fragen, Anregungen oder besondere Anforderungen an die Teilnahme / Durchführung eines Beitrags haben, melden Sie sich gerne beim Organisationsteam: nfdixcs-team@gi.de
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme, auf Ihre Beiträge und darauf, gemeinsam eine robuste, an den FAIR-Prinzipien orientierte Infrastrukturen zu gestalten!
In diesem Workshop vom Civic Data Lab und der KI-Ideenwerkstatt für Umweltschutz
dreht sich alles um Serious Games – also Spiele, die nicht nur unterhalten, sondern Wissen vermitteln, gesellschaftliche Fragen aufgreifen und den Zugang zu komplexen Themen erleichtern.
Zum Auftakt geben Spieleentwickler:innen spannende Einblicke in ihre Projekte, teilen Erfahrungen aus der Entwicklung und berichten über Best Practices. Danach wird’s interaktiv: Die Teilnehmenden können an mehreren Spielstationen selbst in verschiedene Serious Games eintauchen.
Zum Abschluss erweitern die Teilnehmenden in einer kreativen Ideation-Phase die Spiele um eigene Inhalte, Perspektiven oder Mechaniken – offen, kollaborativ und experimentell.
Die moderne Künstliche Intelligenz beruht auf statistischen Modellen und neuronalen Netzen, deren interne Berechnungsprozesse sich weitgehend der menschlichen Nachvollziehbarkeit entziehen. Die oft als „Black Box“ bezeichneten Systeme stellen Herausforderungen für Transparenz, Rechenschaft und ethische Reflexion dar. Gleichzeitig wird der Ruf nach „Offenheit“ – in Form von Open Source, Open Data oder Open Science – immer lauter. Doch was genau kann in der gegenwärtigen KI-Landschaft als offen gelten? Und welche normativen Ansprüche sind mit diesem Begriff verbunden?
Dieser interdisziplinäre Workshop beleuchtet kritisch die vielfältigen Facetten von Offenheit im Kontext der KI-Forschung und -Anwendung. Im Zentrum stehen dabei drei miteinander verbundene Dimensionen:
Der Workshop kombiniert Impulsvorträge mit interaktiven Diskussionen und bringt Perspektiven aus Ethik, Informatik und Sozialwissenschaften zusammen. Ziel ist es, gemeinsam Wege für eine verantwortungsvolle, faire und nachvollziehbare KI-Gestaltung zu skizzieren.
Infos zu vergangenen Workshops: https://uni-tuebingen.de/de/212620
Workshopchairs:
Prof. Dr. Kerstin Prechel
Prof. Dr. Reinhard Kahle
Dr. Jassir Qushta: Von Exklusion zu Offenheit - Ein ethisches Stage-Gate-Modell zur Reflexion digitaler Souveränität in KI-Systemen
Prof. Dr. Kerstin Prechel: Offenheit und Ethik in der KI
Prof. Dr. Kim Bräuer: Offenheit als Versprechen? Herausforderungen soziotechnischer Transparenz in Open-Source-basierten Anwendungen für den Sozialen Sektor
NIS-2, DORA, CRA, DSGVO, ISO 27001 – die Liste an IT-Sicherheitsvorgaben wächst ständig, und gerade für KMU wird die Lage komplex. Oft nicht direkt reguliert, müssen sie dennoch als Zulieferer immer strengere Vorgaben erfüllen.
Im Auftrag der dena (Deutsche Energie-Agentur) haben wir eine Gruppe von KMU aus dem Energiesektor mit einem innovativen Ansatz gebündelt vorangebracht: Gemeinsam NIS-2 umsetzen – damit der Einkaufsprozess großer Player nicht zur Hürde wird. Dafür haben wir tiefes Security-Fachwissen mit einem User-Centered-Design-Ansatz kombiniert. Der Mentoring Prozess wurde von der Gesellschaft für Informatik begleitet und ausgewertet.
Das Ergebnis: Neben direktem Wissenstransfer entstand eine öffentlich zugängliche, praxiserprobte Roadmap. Sie hilft vielen kleinen Unternehmen gleichzeitig, schnell und effizient NIS-2-Compliance zu erreichen – ohne aufwändige Zertifizierungen oder teure Einzelberatung.
In dem Vortrag erwarten euch die Learnings aus der Erstellung der Inhalte, eine Kostprobe der interaktiven Elemente des Mentorings, und die guten und herausforderenden Take-Aways des Mentorings von 6 Firmen gleichzeitig.
Modern research on an internationally competitive level is no longer possible without digital support. More and more data is generated and more and more technical systems are used. This leads to a paradigm shift that is currently being accompanied by numerous activities in the field of research data infrastructures. Prominent examples are the National Research Data Infrastructure (NFDI) and the European Open Science Cloud (EOSC).
Within the NFDI consortium NFDI4DS, a national research data infrastructure for Data Science and AI is currently under development. The key idea is to work towards increasing the transparency, reproducibility and fairness of projects, by making all digital artifacts available, by interlinking them, and by offering new and innovative tools and services.
This interdisciplinary workshop will bring together researchers from different disciplines, to present and discuss recent developments. The goal is to create a common vision for a research data infrastructure for Data Science and AI. This edition of the workshop will specifically focus on generative AI.
Further information and the Call for Paper can be found at: https://events.hifis.net/event/2270/
Workshopchairs:
Prof. Dr. Sonja Schimmler
Christine Hennig
Wir stellen unseren Edu-Breakout vor, in dem Schüler*innen wie in einem Escape-Room in Teamarbeit Rätsel lösen, die sie für Informatik begeistern sollen. Entstanden ist das Edu-Breakout in einem Seminar an der Universität des Saarlandes mit Lehramtsstudierenden der Informatik unter Leitung des Lehrers Stefan Strobel.
Jede Gruppe startet das Edu-Breakout mit einem Umschlag, in dem eine spannende Geschichte beginnt. Gold wurde geklaut! Die Schüler*innen müssen Informatik-Rätsel lösen, um den Fall zu lösen. Jede Lösung ist ein Zahlencode, mit dem das Zahlenschloss an einer Kiste geöffnet werden kann. In den Kisten befinden sich weitere Umschläge, die die Geschichte fortsetzen.
Beispiele für Informatik-Rätsel sind:
Zeichne das Phantombild, das als Graustufendatei übermittelt worden ist.
Verschicke Morsecode mit einer blockbasierten Programmiersprache.
Berechne Dezimalzahlen aus den Pixeln eines Schwarz-Weiß-Bildes
Damit das Edu-Breakout allen Schulformen zugänglich ist, wurde die Geschichte in einfaches Deutsch übersetzt und als Audiodatei verfügbar gemacht. Die Schüler*innen können sich die Texte vorlesen lassen.
Schulen können das Edu-Breakout im “InfoLab Saar - Schülerlabor Informatik” (Leitung Kerstin Reese) an der Universität des Saarlandes buchen. Die Inhalte bauen auf den Lehrplan der Klasse 7 des Pflichtfachs Informatik im Saarland auf. Es wurde bereits mehrfach von Gemeinschaftsschulen und Gymnasien gebucht.
Den Workshopteilnehmer*innen werden die Materialien des Edu-Breakouts zur Verfügung gestellt, damit kann ein eigenes Edu-Breakout erstellt werden. Das InfoLab hat zum Edu-Breakout eine Handreichung mit Musterlösung und Tipp-Karten für Lehrkräfte erstellt.
Im Workshop können Aufgaben des Edu-Breakout gespielt werden. Es wird erklärt, wie die informatischen Themen didaktisch umgesetzt worden sind. Wir berichten, wie das Edu-Breakout von den Schüler*innen angenommen wird und wie sich die Rolle der Lehrkraft verändert, wenn sie “Spielleiter” wird.
Workshopchairs:
Kerstin Reese
Stefan Strobel
Civic Coding lädt Sie herzlich zu einer Kaffeepause ein!
Der Tag war lang, das Mittagessen liegt noch etwas schwer im Magen und das Denken fällt gerade etwas schwer: Wer kennt es nicht, das Nachmittagstief? Füllen Sie Ihre Akkus noch einmal auf, vertreten Sie sich kurz die Beine und besuchen Sie das Civic Coding Café. Gönnen Sie sich frisch gebrühten, nachhaltigen Kaffee und eine Auswahl an köstlichen Snacks und tauschen Sie sich in entspannter Atmosphäre mit anderen Teilnehmenden aus.
Während der Kaffeepause gibt außerdem das Forschungsprojekt EGO:DIGIT von 15:45 bis 16:15 Uhr in einem kompakten Impulsvortrag spannende Einblicke in ihre Arbeit rund um Nachhaltigkeit und Softwarebewertung. Der Vortrag findet direkt am Stand im Ausstellungsbereich statt.
16:00–17:30 UHR
Quo Vadis Softwarestandort Deutschland: KI, Automatisierung
Andrea Martin (Chief Technology Officer in IBM DACH / Mitglied des Wissenschaftsrates)
Prof. Dr. Feiyu Xu (German University of Digital Science, Head of Research Group Industrial AI)
Prof. Dr. Anne Koziolek (Karlsruhe Institut für Technologie / NFDIxCS)
Christine Regitz (Gesellschaft für Informatik)
Moderation: Dr. Bernhard Waltl (GI-Wirtschaftsbeirat)
16:30–16:32: Begrüßung: Bastian Prell (notivo)
16:32–16:56: SLM für Wissensmanagement und Education – Chancen kleiner Sprachmodelle im Praxiseinsatz Bundesdruckerei - Dr. Maxim Schnjakin (Bundesdruckerei)
16:56–17:20: Agenten statt Akten: Wie KI verborgenes Wissen im Mittelstand erschließt - Dr. Ron van de Sand (notivo)
17:20–17:50: Plenums‑/Podiumsdiskussion, Moderation: Bastian Prell (notivo)
17:50–18:00: Wrap-up & Take-aways – Jörg Reiff-Stephan (Net4ai)
KI braucht Daten. Reine Crawling Prozesse reichen für eine qualifizierte Datenbasis nicht aus und erzeugen Artefakte. Im WS wird gezeigt, wie Datenquellen erschlossen und für KI strukturiert werden können. Anwendungen dafür können z.B. die KI Unterstützung bei Unternehmensnachfolgen sein, indem das Wissen der in Rente gehenden Geschäftsführung in KI Systeme eingelernt wird und dann den Nachfolgern zur Verfügung steht.
Programmerweiterungen zum INFORMATIK FESTIVAL der GI durch die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH - WFBB und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz des Landes Brandenburg - MWAEK
Änderungen vorbehalten, Stand: 04.08.2025
Nach einem spannenden Programm voller Gedankenanstöße, Begegnungen und Gespräche laden wir nun herzlich ein, den Abend in guter Gesellschaft weiterzuführen – so, wie es sich für ein echtes Community Dinner gehört: ungezwungen, herzlich und verbindend.
19:00-19:30 Uhr Registrierung & Sektempfang
19:30-21:00 Uhr Buffeteröffnung & Getränkeservice
21:00-21:45 Uhr Preisverleihungen
21:45-23:00 Uhr Netzwerken
23:00 Uhr Ende
Einlass nur mit speziellem Ticket
Sofern Sie nicht beim Ticketkauf direkt ein zusätzliches Dinner-Ticket ausgewählt haben, können Sie dies in Ihrem persönlichen Profil jederzeit nachholen. Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der Tickets begrenzt ist und pro Teilnehmendem maximal zwei Tickets (inkl. Begleitperson) erworben werden können.
Die Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten des Restaurants "Prinz Eisenherz" im Filmpark Babelsberg in der Großbeerenstraße 200 in Potsdam statt.