Bitte klicken Sie auf die einzelnen Programmblöcke um nähere Informationen (Abstracts, CfP, Programmabläufe, Links) über den jeweiligen Programmpunkt zu bekommen. Über die Listenansicht haben Sie die Möglichkeit nach Workshopkategorien zu filtern.
Während Sie sich auf die INFORMATIK konzentrieren, kümmern wir uns liebevoll und professionell um Ihre Pixelzwerge. Unser erfahrenes Team aus pädagogischen Fachkräften mit polizeilichem Führungszeugnis sorgt für eine sichere und abwechslungsreiche Betreuung – direkt in der Nähe der Veranstaltungsräume. DIe Anmeldung erfolgt über eine Umfrage in ihrem persönlichen Profil.
Die Fachgruppe Digital Health der GI bietet erstmalig den Workshop „Digital Health Perspectives“ auf dem INFORMATIK FESTIVAL am 18. September 2025 in Potsdam an. Der Workshop findet in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) e.V. statt.
In dem Workshop werden Herausforderungen und Lösungsansätze in der Digitalisierung des Gesundheitswesens betrachtet und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft diskutiert. Der Workshop zielt darauf ab, Forschende und Praktiker aus der Medizin, der Informatik, den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, der Ethik und anderen Bereichen in einen konstruktiven Dialog zu bringen. Willkommen sind dabei sowohl Beiträge mit Bezug zum deutschen Gesundheitssystem als auch internationale Perspektiven und Erfahrungen aus anderen Ländern. Ziel ist es, durch die Verbindung verschiedener Disziplinen neue Impulse für die digitale Transformation des Gesundheitswesens zu setzen.
Eingereicht werden können sowohl abgeschlossene Forschungsbeiträge (Full Papers), als auch laufende Forschungsarbeiten (Work-in-progress) sowie reine Diskussionsbeiträge (Extended Abstracts). Angenommene Forschungsbeiträge werden in der GI-Edition Lecture Notes in Informatics (LNI) veröffentlicht.
Alle weitere Informationen zum Workshop finden Sie unter: https://fg-digital-health.gi.de/veranstaltung/workshop-digital-health-perspectives-bridging-healthcare-technology-and-society
Offener Code, Daten, Quellen und Forschung - sollten Artefakte immer offen sein oder gibt es auch Gründe dafür diese nicht zu veröffentlichen?
Je nachdem welche Rolle eine Person einnimmt werden die Antworten auf diese Frage stark variieren. Um das Verständnis für andere Perspektiven zu fördern und so den Weg zu gemeinsamen Lösungen zu ebenen, wollen wir dieses Thema ganzheitlich betrachten und uns vorurteilsfrei in Rollenspielen erarbeiten.
Angelehnt an die positive Kultur in Debattierklubs bieten wir vorbereitete Szenarien an in welchen Teilnehmende in kleinen Gruppen vorgefertigte Rollen einnehmen, um dann verschiedene Fragestellungen (Szenarien) zu diskutieren.
Die Rolle eines Teilnehmers muss dabei nicht unbedingt dessen tatsächlicher Meinung entsprechen und fördert dadurch die mentale Flexibilität der Teilnehmenden, sowie das Verständnis für den Themenkomplex und die verschiedenen Akteure von Forschenden, Entwickler, Querdenker, Nutzenden über Vertrieb und Geschäftsführung. In Plenumsdiskussionen werden die Erkenntnisse zusammengetragen.
Weitere Informationen: https://ak-oss.gi.de/veranstaltung/information/offenheit-im-blickwinkel-von-code-bis-forschung-eine-gemeinsame-debatte
Seit 2009 veröffentlicht die Fachgruppe „Informatik und Ethik“ der GI kleine, fiktive aber realistische Fallbeispiele mit Fragen, die zum Nachdenken und Diskutieren über das Verhältnis von Technik und Ethik und unsere Verantwortung anregen, die sogenannten „Gewissensbits“. In den dargestellten Beispielen gibt es wie so oft nicht DIE eine Lösung, sondern es geht um das Erkennen von Fragestellungen und Problemfeldern und die Abwägung verschiedener Interessen. Mit den Gewissensbits soll der Diskurs eingeübt werden, um gemeinsam Lösungen zu ethischen Fragen auszuhandeln - eine wichtige Grundlage, um unsere Zukunft demokratisch mitzugestalten. Das Format der Gewissensbits lebt daher nicht durch die einfache Lektüre eines Fallbeispiels sondern entfaltet seine eigentliche Wirkung im „Mitmachen“, im „Diskutieren“. In unserem Workshop: „Gewissensbits: Diskutieren Sie Fallbeispiele mit ethischen Fragestellungen“ laden wir dazu ein, ausgewählte Fallbeispiele in Gruppen zu diskutieren.
Workshopchairs:
Prof. Dr. Debora Weber-Wulff
In diesem Workshop wollen wir diskutieren, welchen Beitrag KI für die notwendige Transformation zu einer Kreislaufwirtschaft leisten kann und muss. Dabei lässt sich das Spannungsfeld zwischen "Protest", "Reform", und "weitreichende Alternativen" in Bezug auf KI und Kreislaufwirtschaft in einem sogenannten "strategischen Dreieck" anordnen, was wir gemeinsam diskutieren und genauer ausleuchten möchten.
Zunächst soll auch auf die grundlegende Kritik eingegangen werden, dass KI momentan für einen Hype steht, der vor allem viele Ressourcen verbraucht und insofern auch "Protest" gegen die bestehende, "real existierende" KI notwendig ist, um deren ökologischen Fußabdruck deutlich zu machen. Daneben soll aus einer 'Reform-Perspektive' beleuchtet werden, inwiefern für einen Übergang zur Kreislaufwirtschaft digitale Produktdaten und Datenräume hilfreich oder sogar zwingend nötig sind, und auch KI-Algorithmen einen wichtigen Beitrag leisten können um unsere Materialkreisläufe zu schließen. Außerdem diskutieren wir auch "weitreichende Alternativen", bei denen es nicht nur um den Beitrag geht, den KI möglicherweise zur ökologischen Optimierung von bestehenden Wirtschaftsweisen leisten kann, sondern wo grundlegende Fragen in Bezug auf das "Wie" und "Was" der Produktion in unserem Wirtschaftssystem gestellt werden. Der Chemiker Michael Braungart, ein Pionier der Kreislaufwirtschaft, hat diesbezüglich kürzlich in einem Interview erklärt:
"Weil es nicht ausreicht, schlechte Dinge nur etwas weniger schlecht zu machen. Damit perfektionieren wir das Falsche. Wir müssen grundlegend umdenken und schon vor dem Design eines Produkts fragen: Was ist der Nutzen? Wie gestalten wir es, dass es dem Planeten hilft, statt ihm zu schaden?"
(https://www.handelsblatt.com/unternehmen/nachhaltigkeit/kreislaufwirtschaft-oekopionier-braungart-wir-perfektionieren-das-falsche/100070726.html)
Die Diskussion solcher Fragen und welchen Beitrag KI dazu leisten kann und sollte möchten wir gemeinsam führen.
Workshopchairs:
Dr. Johannes Buchner
Dr. Phillip Lücking
Workshopchairs: Dr. Annika Selzer & Prof. Dr. Ingo J. Timm
Cybersicherheit hat in den vergangenen Jahren in Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit enorm an Bedeutung und Beachtung gewonnen. Durch die Diffusion von Informations- und Kommunikationstechnologie in den Alltag und durch die tägliche Berichterstattung zu Schwachstellen und Sicherheitsvorfällen sind Politikern, Unternehmen, Bürgern und Verbrauchern Risiken und Verletzlichkeit von Betriebsgeheimnissen stärker bewusst geworden. Zusätzlich geben datenschutzrechtliche Vorschriften, wie z.B. die Datenschutz-Grundverordnung, Rahmenvorgaben für die Verarbeitung sogenannter personenbezogener Daten und somit für die Bedürfnisse der Bürger nach Privatheit.
Die Umsetzung von Sicherheits- und Datenschutzvorgaben hat unter Berücksichtigung von Chancen und Risiken neuer Technologien zu erfolgen und bedarf daher einer gesamtheitlichen Betrachtung aus Sicht der Informatik-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. Der Workshop verfolgt das Ziel, diese gesamtheitliche Betrachtung voranzubringen und den Austausch der verschiedenen Akteure zu ermöglichen.
Agenda:
9.00 Uhr |
Begrüßung |
9.05 Uhr |
Vortrag “De-Anonymisierungsstrategien: Empirische Analyse und normative Implikationen“ |
9.40 Uhr |
Vortrag “Global Trends in National Cybersecurity Strategies – A Guide for Strategy Development“ |
10.15 Uhr |
Vortrag “Neue Cybersicherheitsrechtliche Anforderungen im Energiesektor – Die Verordnung über Cyberresilienz und die NIS-2-Richtlinie im Kurzüberblick” |
10.50 Uhr |
Impulsvortrag „KI-VO und DSGVO: Rechtliche Anforderungen vereinen“ |
11.15 Uhr |
Pause |
12.00 Uhr |
Vortrag „SSI-basierte Altersverifikation und Herkunftsnachweise für Avatare zum Schutz von Minderjährigen in Metaversen“ |
12.30 Uhr |
Workshopende |
Dieser Workshop thematisiert die Chancen und Grenzen von offenen Konzepten im Kontext von Smart Home und Digital Health speziell für vulnerable Gruppen wie z.B. Menschen mit geringer Medien- und Datenkompetenz. Diskutiert wird, inwiefern offene Standards, Open-Source-Technologien, offene Systeme und Open Data genutzt werden können, um die Lebensqualität dieser Gruppen zu steigern, ihre Autonomie zu fördern und gleichzeitig die Sicherheit und den Datenschutz zu gewährleisten. Darüber hinaus wird diskutiert, ob und wie Nutzer:innen die Kontrolle über ihre Daten erlangen können - sei es im Bereich Smart Home oder bei Gesundheitsanwendungen.
In diesem Rahmen stellen sich folgende Fragestellungen:
1. Welche Vorteile bieten freie Zugänge und offene Konzepte in der digitalen Welt und wie wirken sie sich auf die Themen Privatsphäre und Datenschutz aus?
2. Erkennen Menschen die Dimensionen von Offenheit und Begrenztheit von Systemen und wie viel Aufklärung ist notwendig, um sie über die Konsequenzen ihrer Datenfreigabe zu informieren?
3. Welche spezifischen Anforderungen und Vorteile ergeben sich für vulnerable Gruppen, insbesondere für Personen mit geringer Datenkompetenz?
4. Welche Daten sind für technologische Anwendungen unverzichtbar?
5. Welche (offenen) Designprinzipien braucht es für technische Lösungen?
Der Workshop bietet eine Plattform für Wissenschaftler:innen, Entwickler:innen und Anwender:innen, um sich über Best Practices auszutauschen und gemeinsam innovative Lösungen zu erarbeiten.
Workshop-Website: https://www.eah-jena.de/soziale-digitalisierung/smart25
Programm:
9:00 Uhr | Eröffnung und Vorstellung |
9:15 Uhr |
Präsentation: One Size Doesn’t Fit All: User-Centered Design for AI-Driven Smart Heating Solutions (Cristina Mihale-Wilson and Maximilian Lowin) |
9:45 Uhr |
Präsentation: May I introduce myself? Designing Personas to Incentivize Data Sharing in Smart Living for Vulnerable Individuals (Aaron Witzki) |
10:30 Uhr | Pause |
11:00 Uhr |
Präsentation: See the unseen: Datenspuren smarter Technik für Verbraucher:innen sichtbar machen (Andy Börner, Albrecht Kurze and Karola Köepferl) |
11:30 Uhr |
Präsentation: Agile Participation in Interdisciplinary Projects (Tom Lorenz, Ina Schiering, Kathrin Förster, Linda Münch, Tanja Böhm, Sandra Verena Müller and Ruth Schilling) |
12:00 Uhr | abschließende Diskussion und Verabschiedung |
Die Fachgruppe NetSec möchte mit diesem Workshop die Community im Bereich der Netzwerksicherheit zusammenbringen und eine Plattform für den fachlichen Austausch, Diskussionen und das Knüpfen von Kontakten bieten, und dabei insbesondere den wissenschaftlichen Nachwuchs ansprechen.
Thematisch ist der Workshop offen für eine Bandbreite an Themen, wie z.B. (nicht nur):
Aufruf zur Anmeldung von Kurzvorträgen:
Zur Belebung des Austausches und Diskurses auf dem Workshop würden wir uns die Integration von Kurzvorträgen wünschen, z.B. aus laufenden oder abgeschlossenen relevanten Arbeiten oder Projekten.
Dazu bitten wir um kurze Anmeldung von Vorträgen an folgende Mail-Adresse monina.schwarz@lsi.bayern.de dort Ansprechperson Monina Schwarz, bitte mit kurzem Infotext für die Organisatoren zur internen Einordnung des Kurzvortragsangebotes zur Workshop-Organisation (diese Kurzinfo ist jedoch nicht zur Veröffentlichung in einem Tagungsband vorgesehen).
Formate:
Als redaktionelle Hilfe bietet es sich an, den Kurzinfo-Text (ca. 1 Seite maximal) als Mail-Anhang in einem vereinfachten Format entsprechend der Vorlage für GI-LNI-Paper
einzutragen mit Nennung von Vortragstitel und Autoren / Co-Autoren samt Mail-Adressen und Affiliation, sowie auch Kennzeichnung von Hauptvortragenden mit beruflicher Telefonnummer zuzusenden (bitte ansonsten: ca. 0,3 bis maximal 0,8 Seiten Text, ohne internes Abstrakt, dann noch einige Referenzen/Literaturstellen bis maximal Anfang von Seite 2, Zielformat: PDF mit maximal 1,25 Seiten). GI-LNI-Vorlage (word): https://gi.de/service/publikationen/lni
Vortragszeiten/Organisation:
Als grobe zeitliche Orientierung für einen Kurzvortrag würden wir derzeit ca. 12 bis maximal 25 Minuten + Diskussion sehen, bitte die eigene Wunschdauer für den Vortrag mit angeben.
Es wird im Rahmen der Workshop-Organisation dann versucht möglichst viele Vortragsan-meldungen zu berücksichtigen, je nach Anzahl und Art der Einreichungen können ggf. im Rahmen der Workshop-Organisation dann Auswahlen oder Kürzungen erforderlich sein.
Frist: bitte Anmeldungen bis Mo. 08.09.2025
In dem Workshop werden Herausforderungen und Lösungsansätze für ein modernes Informationsmanagement bzw. eine moderne Information-/IT-Governance betrachtet und diskutiert. Insbesondere beleuchten wir, wie sich Neuerungen und Trends wie Digitale Transformation, Resilienz, Agilität und Künstliche Intelligenz auf IT-/IS-Strategien und Managementsysteme zur Planung, Steuerung und Kontrolle der Unternehmens-IT auswirken.
Der Workshop 2025 setzt die Reihe fort, die im Jahr 2009 gestartet ist.
In Zeiten der Digitalisierung hat die verlässliche, effektive und effiziente Gestaltung und Steuerung der IT für viele Organisationen aus verschiedenen Gründen nochmals an Bedeutung gewonnen: U. a. gilt es, den Beitrag der IT zum Unternehmenserfolg, zur Veränderung von Geschäftsmodellen und zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen (Wertbeitrag der IT), gesetzliche und regulatorische Anforderungen zu erfüllen (Compliance) und zunehmende Bedrohungen zu managen (Informations-/Cybersicherheit). Hinzu kommt die Forderung, die IT an den aktuellen Trends der Gestaltung und Entwicklung komplexer Informations- und IT-Systeme auszurichten und dabei – unter Berücksichtigung von Branchenbesonderheiten, Bedrohungslagen und Regulierungen – neu aufkommende Technologien und Konzepte im Sinne der Unternehmensziele zu nutzen. Methodisch relevant und verbunden mit diesen Aspekten ist eine informationszentrierte Sichtweise, die nicht die IT als Organisation oder Anwendungen und Technologien in den Mittelpunkt stellt, sondern den Vermögensgegenstand Information.
Vor diesem Hintergrund führt insbesondere die Planung, Steuerung und Kontrolle der IT-Organisation und der Systemlandschaft sowie des Zusammenspiels mit Fachbereichen zu neuen Herausforderungen, welche u. a. durch eine ganzheitliche Information Governance bzw. IT-Governance und ein strategisches Informationsmanagement adressiert werden.
Die Organisatoren freuen sich auf wissenschaftliche und praxisorientierte Arbeiten.
Weitere Informationen: https://fg-wi-sim.gi.de/
Workshopchairs:
Prof. Matthias Goeken
Prof. Helmut Beckmann
Submission deadline (extended): 18.07.
Research data management (RDM) has become an important discipline that enables researchers to effectively organise, preserve and share their research results.
RDM is a new development that aims to prepare researchers for the future by building on the principles of open science. It utilises innovative approaches such as generative artificial intelligence (genAI), which is powered by large language models (LLMs), to complement traditional research methods.
As data-driven research becomes increasingly complex, researchers often have to spend a lot of time learning how to manage, analyse and interpret large amounts of information. Traditional data literacy training can be time-consuming and doesn't always keep pace with evolving technologies and methods of analysis.
Foundation models based on generative AI offer the potential to streamline this learning process. By automating data pre-processing, pattern recognition and even hypothesis generation, these models can lower the technical barriers to entry, allowing researchers to focus more on insights and discovery rather than spending excessive amounts of time mastering data skills.
The objective of this workshop is an exchange of perspectives regarding the implementation of novel RDM approaches using LLMs or not, both past and prospective, in research and practice.
More informations you will find: https://www.conferences.uni-hamburg.de/e/LLMs4RDM
Additional Workshop Chairs: Dr. Sylvia Melzer
Suchmaschinen spielen eine zentrale Rolle bei der Teilhabe am digitalen Leben. Doch Informationsfilterung durch undurchsichtige Algorithmen, Nutzerprofilierung und die Gestaltung von beliebten Suchmaschinen wie Google führen oft zu einem geringeren Bewusstsein für Datenschutz und einer unkritischen Nutzung des Internets. Diese Effekte
werden durch KI-Chatbots (wie z.B. ChatGPT) verstärkt.
Im Rahmen des Projekts KIsu (Kinderleicht KI-basiert suchen und finden – inklusiv und selbstbestimmt) möchten wir Kinder, Jugendliche und Senioren dabei unterstützen, digitale Selbstständigkeit und Sicherheit bei der Internetsuche zu erlangen.
Im Workshop wird die Funktionsweise von Suchmaschinen und KI-Chatbots beleuchtet und Maßnahmen für eine sichere und selbstbestimmte Suche im Internet werden besprochen.
Parallel zu dieser Veranstaltung findet im gleichen Raum auch weiterhin das Escape Game statt: Unser Edu-Breakout (Escape-Room) zur Informatik: Entstehung, Durchführung, inklusiver Zugang
Weitere Informationen: https://kisu.cs.uni-saarland.de
Workshopchairs:
Prof. Dr. Melanie Platz
Kerstin Reese
Das NFDI-Konsortium NFDIxCS lädt herzlich ein zum 3. NFDIxCS Symposium: Research Data Management for and with Computer Science
Mittwoch, 17. September 2025, 14–18 Uhr und Donnerstag, 18. September, 9–14 Uhr
Im Rahmen des INFORMATIK FESTIVALS 2025
Ort: Universität Potsdam, Campus Griebnitzsee
Am 17.09. erwartet Sie mit dem vom Querschnittsfachausschuss Modellierung (QFAM) durchgeführten 3rd Working Workshop on Research Data Management in Modelling (RDiMOD) ein interaktives Format mit Kleingruppenaustausch und einer Podiumsdiskussion zum Thema Forschungsdatenmanagement im Kontext Modellierung.
Am 18.09. beleuchten wir, wie Tools, Standards und Community-Praktiken – z. B. Workflows zur Artefakt-Evaluation, Metadatenschemata und Integrationsplattformen – die Reproduzierbarkeit, Zugänglichkeit und Bewahrung von Forschungsergebnissen verbessern können.
Wir freuen uns über Vorträge, Präsentationen und Diskussionen (insgesamt 30 Minuten: 20 Minuten Vortrag + 10 Minuten Frage und Antwort), die folgende Themen behandeln:
Jeder Beitrag sollte Community-Praktiken mit nachhaltigen Arbeitsabläufen verbinden, die idealerweise mit der NFDIxCS-Architektur kompatibel sind und die Verwaltung von Artefakten in allen Subdisziplinen der Informatik unterstützen.
Die Einreichung von Abstracts (200–500 Wörter, englisch- oder deutschsprachig) kann bis zum 15. August auf der Einreichungsplattform erfolgen.
Die Teilnahme am Symposium ist jedoch auch ohne einen eigenen Programmbeitrag erwünscht.
Alle Informationen zur Anmeldung und zum Call for Abstracts finden Sie unter: https://nfdixcs.org/event/3rd-nfdixcs-symposium.
Sollten Sie Fragen, Anregungen oder besondere Anforderungen an die Teilnahme / Durchführung eines Beitrags haben, melden Sie sich gerne beim Organisationsteam: nfdixcs-team@gi.de
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme, auf Ihre Beiträge und darauf, gemeinsam eine robuste, an den FAIR-Prinzipien orientierte Infrastrukturen zu gestalten!
10:30–11:00 UHR
Impulse: Forschungstransfer im Bund und im Land Brandenburg
Christine Regitz (Präsidentin Gesellschaft für Informatik)
Dr. Manja Schüle (Brandenburgische Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur) (angefragt)
Matthias Hauer (Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt) (angefragt)
11:50–12:30 UHR
Panel: Aus der Forschung in den Markt: Wie kann der erfolgreiche Transfer von Forschungsergebnissen besser gelingen?
u.a. mit Alexander Rabe (eco Verband der Internetwirtschaft und Mitglied des Berliner Transfer-Rates)
Moderation: Thomas Bendig (GI Regionalgruppe Berlin/Brandenburg)
Der InformatiCup ist der Studierendenwettbewerb der Gesellschaft für Informatik. Seit 2006 fordern wir jedes Jahr Informatikstudierende in ganz Deutschland heraus, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Im Rahmen des Wettbewerbs werden die Teilnehmenden aufgefordert, sich eigenständig mit neuen Technologien und innovativen Ansätzen auseinanderzusetzen. Das Ziel besteht darin, in Teamarbeit komplexe Problemstellungen zu analysieren und kreative sowie effiziente Lösungen zu entwickeln.
Die Aufgabenstellungen, die die Teams im Wettbewerb lösen, verlangen nicht nur fundiertes theoretisches Wissen aus verschiedenen Bereichen der Informatik, sondern auch die Fähigkeit, wissenschaftlich fundierte Problemlösungsstrategien zu erarbeiten. Zusätzlich ist es wichtig, dass die erarbeiteten Ergebnisse durch den Einsatz moderner Präsentationstechniken überzeugend dargestellt werden.
Der InformatiCup wird von namhaften Unternehmen der Branche unterstützt, was den Teilnehmenden wertvolle Einblicke in die Praxis bietet. Darüber hinaus winken den besten Teams attraktive Geldpreise, die das Engagement und die Leistung der Studierenden würdigen.
Nehmen Sie sich eine Pause vom anstrengenden Tag und gönnen Sie sich ein leckeres Mittagessen!
Das Mittagessen wird über Essengutscheine organisiert, die Sie während der Registrierung erhalten.
Dank der zentralen Lage und dem schnellen Service bleibt Ihnen außerdem mehr Zeit, um einmal bei unseren Ausstellern und Partnern vorbeizuschauen, sich für ein Meeting in die Networking Area zurück zu ziehen oder einfach einen Kaffee in der Sonne zu genießen.
14:00–14:45 UHR Keynote Magic wands and digital zombies: some promises and risks of AI for digital legacy Prof. Jesse Dinneen, PhD (University of Borås, Schweden) |
14:45–15:30 UHR Panel Der regulatorische Rahmen für KI Prof. Jesse Dinneen, PhD (University of Borås, Schweden) Prof. Dr. Ulrich Fuhrbach (Universität Koblenz) Prof. Dr. Elisabeth André (Universität Augsburg) Dr. Franziska Bönisch (Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit) Moderation: Alexa von Busse |
Forschung & Wissenschaft im Themenfeld Digital Health bringen neue Erkenntnisse, Startups drängen mit innovativen KI-Lösungen auf den Markt und Medizintechnik wandelt sich zunehmend von der klassischen Apparatemedizin zu smarter, intelligenter Digital Health Technologie.
Die fortschreitende Digitalisierung und der zunehmende Einsatz von KI ermöglichen alternative Ansätze in Diagnose und Therapie und bedingen dadurch einen Umbruch in der Gesundversorgung.
Aber hinter all der Technologie stecken auch Menschen. Daher haben wir für die Podiumsdiskussion Berlin-Brandenburger Akteure aus Wissenschaft, Industrie & Versorgung eingeladen, die diesen Wandel aktiv mitgestalten und uns aus ihrem täglichen Arbeiten berichten werden.
Dabei möchten wir unter anderem auch die vielfältigen Tätigkeitsfelder für Informatiker*innen im Themenfeld „Gesundheit“ aufzeigen und Sie/Euch für die Mitgestaltung gewinnen.
Diese Podiumsdiskussion ist Teil des durch die Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MWAEK) organisierte Themenstrang KI@BB Künstliche Intelligenz für die Brandenburger Wirtschaft und wurde gemeinsam mit der Fachgruppe Digital Health der Gesellschaft für Informatik entwickelt.
Civic Coding lädt Sie herzlich zu einer Kaffeepause ein!
Der Tag war lang, das Mittagessen liegt noch etwas schwer im Magen und das Denken fällt gerade etwas schwer: Wer kennt es nicht, das Nachmittagstief? Füllen Sie Ihre Akkus noch einmal auf, vertreten Sie sich kurz die Beine und besuchen Sie das Civic Coding Café. Gönnen Sie sich frisch gebrühten, nachhaltigen Kaffee und eine Auswahl an köstlichen Snacks und tauschen Sie sich in entspannter Atmosphäre mit anderen Teilnehmenden aus.
16:00–16:30 UHR Impuls (Offene) Forschungssoftware: Ein unverzichtbarer Pfeiler der modernen Wissenschaft? Prof. Dr. Anna-Lena Lamprecht (Universität Potsdam / Sprecherin GI-Fachgruppe RSE) & Dr. Jan Linxweiler (TU Braunschweig / de-RSE e.V.) Dr. Jürgen Streicher (Joanneum Research) |
16:30–17:30 UHR Panel (Offene) Forschungssoftware: Ein unverzichtbarer Pfeiler der modernen Wissenschaft? Dr. Alexander Heußner (Bundesministerium für Bildung, Forschung, Technologie und Raumfahrt) Dr. Bernadette Fritzsch (Alfred-Wegener-Institut / de-RSE e.V.) Dr. David Broneske (Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung) Prof. Dr. Peer Trilcke (Universität Potsdam) Moderation: Dr. Florian Mannseicher (deRSE e.V. / FutuRSI) |
17:30–18:00 UHR Wrap-Up: Preisverleihung, Ankündigung INFORMATIK 2026 & Verabschiedung Moderation: Alexa von Busse |
Nach einem Tag voller Austausch, Impulse und Begegnungen schlagen wir am dritten Tag eine neue Brücke: vom Tagesprogramm hinein in die JGI Festival Night.
Ob beim Plausch am Tisch, an der Konsole oder ganz zufällig zwischen zwei Häppchen: hier entstehen erste Brücken ganz nebenbei.
18:00 Uhr Open Bar
19:00 Uhr Eröffnung
19:15 Uhr Silent Lesung + Q&A mit Andreas Eschbach
19:15 Uhr Artist Talk & Screening: Dzennifer Zachlod, I Will Rather Lose my Job to AI Than my Dad (Hauptbühne)
20:15 Uhr CodeClash_ Der 1. Science Slam der Jungen GI
21:30 Uhr Musik-Act
23:00 Uhr Ende
Die Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten der Siggi-Location in der Arthur-Scheunert-Allee 2 in Nuthetal statt.
Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:
Ab Potsdam Hbf mit der Tram 91/93 im 10-min.-Takt bis zur Haltestelle Rehbrücke
Ab Berlin Hbf mit der RE7 direkt zum Bahnhof Rehbrücke
Ab Rehbrücke ist die Location nur wenige Fußminuten entfernt.
Abreise mit den öffentlichen Verkehrsmiteln:
Letzte Rückfahrten nach Berlin Hbf mit R7 23:15Uhr oder 00:33 Uhr.
Letze Tram Potsdam Hbf mit der 91 23:56 Uhr oder 00:16 Uhr.
Website des Restaurants: https://www.zumfliegendenhollaender.com/